Das Opernhaus - Rot das Feuer Titelbild

Das Opernhaus - Rot das Feuer

Die Dresden-Reihe 2

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Das Opernhaus - Rot das Feuer

Von: Anne Stern
Gesprochen von: Cathlen Gawlich
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Über diesen Titel

Der zweite Teil des groß angelegten Dresden-Epos von Bestsellerautorin Anne Stern.

Dresden 1849: Elise lebt als gefeierte Violinistin und angesehene Ehefrau des Komponisten Adam Jacobi in Dresden. Doch eine schicksalshafte Begegnung mit dem Kulissenmaler Christian droht, das fragile Gleichgewicht ihres Lebens zu erschüttern. Mit dem aufstrebenden Künstler an der Semperoper verbindet sie eine große Sehnsucht, eine Leidenschaft für die Kunst – und eine romantische Erinnerung. Elise spürt, dass ihre Liebe auch nach Jahren noch stärker ist als alle Konventionen. Doch bevor sie das Unmögliche wagen kann, brechen blutige Aufstände in der Stadt aus. Unzufriedene Arbeiter und Dienstmädchen, Künstler und Intellektuelle, Männer und Frauen ziehen für ihre Rechte in den Kampf. Auch das prächtige königliche Hoftheater im Herzen der Stadt wird zum Schauplatz der widerstreitenden Gegner. Denn selbst Kapellmeister Richard Wagner und Gottfried Semper rufen zum Widerstand gegen die Obrigkeit auf. Dann bittet der König die preußische Armee um Hilfe. Es kommt zum Äußersten. Und Elise muss sich in den blutigen Wirren entscheiden, auf welcher Seite sie steht – und wie viel zu opfern sie bereit ist.

Die Semperoper als Schauplatz von politischen Wirren und dramatischen Schicksalen. Und eine Liebe – stärker als alle Konventionen und Gefahren der Zeit.

©2023 Rowohlt Verlag GmbH (P)2024 Argon Verlag
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Geschichte lebendig!

Ich komme aus der Region Dresden und konnte viele Orte wieder erkennen, was den Roman noch interessanter macht. Die Sprecherin gefällt mir sehr gut. Mit ihrer Stimme und abwechslungsreichen Stimmlagen, verleiht sie jedem Charakter eine ganz eigene Persönlichkeit. Bin gespannt auf Teil 3.

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Ein grandioser Roman

Eine tolle Geschichte, fantastisch gesprochen, ich kann es kaum erwarten die Fortsetzung zu hören , auch der erste Band war fantastisch

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Toller historischer Dresden-Roman

Der zweite Teil des Opernhaus-Epos von Anne Stern dreht sich auch wieder um Elise Spielmann, jetzt Jacobi. Der Prolog schaut nochmal zurück in das Jahr 1813 in ein Dorf bei Leipzig, wo gerade die Völkerschlacht mit all ihrer Grausamkeit vorbei ist und die Sieger mordend und brandschatzend durch die Dörfer zogen. Diesen Rückblick kann man zunächst nicht einordnen, denn die eigentliche Geschichte springt dann wieder ins Jahr 1848 nach Dresden zu Elise, die mittlerweile mit dem wesentlich älteren Komponisten Adam Jacobi verheiratet ist und eine Adoptivtochter hat. Der Prolog bekommt dann im weiteren Verlauf eine Einordnung und man verfolgt gespannt die Entwicklungen die zum Dresdner Maiaufstand im Jahr 1849 führten. Hier muss auch Elise sich für eine Seite entscheiden, insbesondere da ihre Liebe zu Christian auch nach Jahren noch stärker ist als die gesellschaftlichen Konventionen. Wie von Anne Stern schon bekannt, gibt es hier auch wieder starke und leidenschaftliche Frauen, die sich den Regeln der damaligen Gesellschaft nicht mehr so unhinterfragt beugen wollen und für mehr Frauenrechte kämpfen. Insbesondere die historische Figur der Louise Otto fand ich sehr interessant, auch wenn die abgedruckten Briefe an ihren späteren Ehemann August Peters wohl von Anne Stern erfunden sind. Wieder ein kurzweiliger Roman, der ein paar besondere historische Augenmerke aufzeigt, nicht nur musikalisch in Bezug auf die Semperoper sondern auch feministisch hinsichtlich der aufkommenden Frauenrechte-Bewegung. Sehr empfehlenswert ist auch das Hörbuch, sehr abwechslungsreich gesprochen von Cathlen Gawlich.

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