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Das Odfeld

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Das Odfeld

Von: Wilhelm Raabe
Gesprochen von: Hans Jochim Schmidt
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Über diesen Titel

Von Magister Noah Buchius wird hier erzählt, der beim Auszug der "Großen Schule" aus dem Kloster Amelungsborn zurückgelassen wurde "als das unnützeste, verbrauchteste, überflüssigste Stück ihres Hausrats". Wie dieser Magister und die Menschen um ihn herum zwei Tage in dem schrecklichen Siebenjährigen Krieg überstehen, das schildert Wilhelm Raabe einerseits ironisch-humoristisch, andererseits aber so, dass einem das Blut in den Adern gefrieren möchte.©2010 Vorleser Schmidt Hörbuchverlag (P)2010 Vorleser Schmidt Hörbuchverlag Klassiker

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Großartige Dichtung - kongeniale Lesung!

Die beeindruckende Aktualität der rund 135 Jahre alten Erzählung ("Das Odfeld" von Wilhelm Raabe) erschließt sich besonders durch die intelligente, modulationsreiche Art des Sprechens: Hans Jochim Schmidt möchte man immer weiter zuhören!

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Sinn für innere Stimmen

Es gibt Schriftsteller, die sich im Spätwerk nicht berufen fühlen, Publikumserfolge zu erzielen, sondern präziser Auskunft zu geben über das menschliche Bewusstsein. Henry James zum Beispiel scherte es kaum, dass er zuletzt nur noch von wenigen verstanden wurde. Ähnlich verhält es sich bei seinem deutschen Zeitgenossen Wilhelm Raabe, der sich von Verkaufszahlen nicht den Blick verstellen ließ auf das, was er selbst an seinen Werken für Qualität hielt – und das waren seine Spätwerke. Geschätzt werden die heute wegen ihrer formalen Konsequenz besonders von Autoren. Und zum Glück vom spätberufenen Vorleser Hans Jochim Schmidt, der sich in seinem Ein-Mann-Unternehmen dieser unspekulativen und deshalb zu Unrecht für unspektakulär gehaltenen Werke annimmt. Darunter der im Zurückhalten von Informationen Spannung aufladende "Stopfkuchen", und das in seiner Beschränkung auf wenige Personen und einen einzigen Tag konzentriert den Begriff "Kriegswirren" definierende "Odfeld". Beide Romane sind erzähltechnisch modern – auch wenn Adjektive wie das von Raabe gern benutzte "behaglich" einen anderen Anschein erwecken könnten. Vorleser Schmidt gibt mit besonderem Sinn für die inneren Stimmen der Romanfiguren zu verstehen: Es sind äußerst unbehagliche Werke.

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