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Das Leben des Vernon Subutex - Die komplette Trilogie

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Das Leben des Vernon Subutex - Die komplette Trilogie

Von: Virginie Despentes
Gesprochen von: Johann von Bülow
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Über diesen Titel

Äußerst sympathisch aber in der Gesellschaft mehr als gescheitert: Das ist Vernon Subutex, der Hauptcharakter und zugleich Antiheld des französischen Sensationserfolgs. In Das Leben des Vernon Subutex erzählt die Autorin Virginie Despentes das Leben eines Plattenladenbesitzers und hält der französischen Gesellschaft gleichzeitig einen Spiegel vor: ungeschminkt und anschaulich zeigt sie eine Welt voller sozialer Umwälzungen des 21. Jahrhunderts - denn hier treten die Verlierer der Gesellschaft ins Rampenlicht. Das Leben des Vernon Subutex – Die komplette Trilogie mit der markanten Stimme von Johann von Bülow vereint in einer Box.

©2022 Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG (P)2022 DAV
Zeitgenössische Literatur
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Drogenlastige, existenzialistische Analog-Utopie mit Musik und Tanz

Die Beschreibung eines improvisierten Gegenentwurfs zur durchgestylten, politisch korrekten Gegenwartskultur auf Grundlage von Toleranz und Freundschaft, der in seiner besten Phase sogar auf die allgegenwärtigen Drogen verzichten kann. Die Buddenbrooks des 21. Jahrhunderts, aus weiblicher Feder, wunderbar gelesen. Bin hin und weg.

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Faszinierend Bösartig.

Erschreckend hellsichtig, brutal ehrlich. Hervorragend geschriebene und dabei schonungslos pessimistische Analyse unserer Gesellschaft, nicht nur der französischen.

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Unendlicher Spaß......

.... permanent lacht man, folgt den Figuren durch Paris und Frankreich, legt sich die Musik dazu auf, die man leise im Hintergrund des Vor-Lesers laufen lässt, nicht immer, aber doch ab und an, macht eine Vorlesepause, lässt die Stimmung sacken und weiter geht es auf diesem Tripp durch eine "Realphantasie", die schlicht jede Minute ein genüssliche für den Hörer ist.

Wer sich darauf einlässt, wird nicht weinen, sondern fast permanent lachen und manchmal vor lauter Lachen dann doch weinen.
Ok - mein subjektiver Beitrag hier, ......

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Fantastisch

Ich höre die fast 35 Stunden jetzt schon zum dritten Mal in kurzer Zeit. Eine packende Beschreibung der französischen (teils auch der europäischen) Gesellschaft der letzten Jahrzehnte. Sprachlich brillant, wunderbar gelesen. Schon lange kein so gutes Hörbuch mehr gefunden!

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2 Teile genial, 3. Teil unbefriedigend

Tolle Lesung von Johann von Bülow. Ich werde mehr von ihm hören.

Ich habe viel gelacht, auch berührt geweint, war nachdenklich, war auch manchmal von den Schimpftiraden (Despentes ist eine meisterliche Schimpferin) abgestoßen und hatte öfters einen Moment, wo ich meinte durch einen genialen Satz die Welt besser zu verstehen.

Einen Stern Abzug wegen des Endes, das ich unnötig abrupt, einfallslos und unbefriedigend fand. Ich verstehe jetzt warum für die Fernsehserie nur die ersten zwei Teile verfilmt wurden. Um sich den sorgfältig aufgebauten schönen Klimax der ersten beiden Bände zu bewahren, sollte man vielleicht tatsächlich nach der letzten Seite vom zweiten Teil aufhören und nur noch dem entstandenen Gefühl nachspüren.

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Genial!

Meine anfänglichen Zweifel, ob mich die Story nicht langweilt, waren schnell ausgeräumt. Die Geschichte ist teils „schräg“. Aber bis auf wenige Längen kann ich nur sagen: genial und absolute Hörempfehlung - auch aufgrund des wunderbaren Sprechers!

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ein sehr interessantes und spannendes Buch!

Eine klare Empfehlung für alle. Interessant, spannend, abwechslungsreich und überraschend! Ich bin sehr begeistert von der Geschichte und kann es allen empfehlen.

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Hervorragend in jeder Beziehung

Diese Geschichte ist ein wahrer Hörgenuss. Idealerweise kennt man Frankreich und Paris.

Die verschiedenen Protagonisten aus diversen Mileus werden ohne zu werten treffsicher dargestellt. Sei es Reichtum, Armut, Mittelschicht, Rassismus, Drogen oder Prostitution, alle bekommen ihr Fett weg.

Der Aufbau des Buches ist sehr unkonventionell und alles fliesst ineinander über und überrascht immer wieder.

Von Bülow lebt die Geschichte förmlich ohne je zu übertreiben und bleibt sich treu. Die Emotionen haben immer die pointierte Klangfarbe.

Die Übersetzung des Buches aus dem Französischen ist herausragend. Wichtige französische Ausdrücke werden integriert und deutsche so treffend eingesetzt dass es eine wahre Freude ist.

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Jesus leads a Heart Break Café

Die Trilogie konfrontiert uns mit unseren Ängsten des sozialen Abstiegs und manchen Punch in die Magengrube. Mit Unbehagen durchlebt man die 30 Stunden Audio mit Höhnen und Tiefen, dabei so manche entlarvenden Einsichten in das Psychogramm unserer aus den Takt gekommenen Konsumgesellschaft. Genre des Romans bis zum Schluss unklar: eine Mischung aus Gesellschaftskritik, Thriller, und Science-Fiction.

Das schizophrene Innenleben der „Babyboomer“
Die Autorin portraitiert mit Hilfe von Monologen stark polarisierte Persönlichkeiten, veranschaulicht so das zerrissene Innenleben der „Babyboomer-Generation“. So lernen wir die unterschiedlichsten Typen kennen, quer durch die Pariser Gesellschaft, mit all ihren (Standes)-Dünkeln und Vorurteilen. Die hedonistischen Wohlstandskindern der "Flower-Power Eltern" kreisen nur um sich selbst: Anspruchsdenken, Renommee, Leistungsdruck im steten Hadern mit sich und der Welt. Glasklare, messerscharfe Worte geben die einzelnen Zwänge und Psychosen erschreckend genau wieder. Die komplexen Zustände könne natürlich nur Skizzen sein – so wird es klischeehaft, bleibt aber weiter inspirierend.

Musik als Ersatzreligion?
Musik, insbesondere Rockmusik vor der Epoche „Streaming“ als Heilsbringer? Sie fungiert hier als ultimative Message, mutiert zu Ersatzreligion, in einer Zeit, wo althergebrachte Werte zur Orientierung haltlos werden und Social Media die Leute eher weiter polarisiert als zusammenbringt. Im Konträr hierzu kommen in sogenannten » Kon·ver·genzen « die verschiedensten Menschen zusammenbringen, wobei der durch die Digitalisierung verarmte Plattenverkäufer “Vernon”, quasi als Hohepriester, sie gemeinsamen zum Tanzen bringt. Wie Jesus hat er durch seinen eindrücklich beschriebenen Abstieg in die Obdachlosigkeit (Buch 1) die gesellschaftlichen Konventionen überwunden. – dafür ist er auch nicht mehr ganz in der Welt, und hält eher seine andere Wange hin, statt zu kämpfen, ist mir zu apathisch.

Die Welt aus den Fugen
Heftig wird der Leser hin und her geworfen, Identifikation und Ablehnung, heiß und kalt, Sympathie und Schock. Es grassieren Krankheiten, wie der Haß und Selbstverachtung der Kontrahenten, die nur in destruktive Gewalt enden kann. – Diese Gesellschaft hat sich schlichtweg verlebt, die Falten der „For-Ever-Young-Generation”, werden genauso zu gekleistert, wie ihre Seele anhand Exzessen, – wie Sex, Drogen und Rock’nRoll. Parallel hierzu verlieren die „Digital Natives“ den Bezug zur Realität und Fakten, verfangen sich im globalen Netz der Fakenews, Aventare und Scheinwelten, werden versklavt von globalen Datenkrallen und ominösen, halbanonymen Strippenziehern, die wie Spinnen auf bereitwillige Opfer lauern.

Tendenz der inneren Immigration
Zeitgeschehen wie die Attentate auf den Club Bataclan und Redaktion Charlie Hebdo, die Bewegungen wie „Me-too“ und Ausgrenzung von Minderheiten schärfen weiter Ängste und Konflikte. Dabei wird der Roman zum Abgesang der westlichen bzw. französischen Gesellschaft. Corona hat die Tendenz der inneren Immigration noch verstärkt. – Skurril wird bewußt, das die aktuellen, dramatischen Geschehnisse noch eindringlicher ein Weltuntergangs-Szenario heraufbeschwören und im Buch der Klimawandel ausgeklammert und auch Globalisierung kein Thema ist. Da ist es schwer die gute Laune zu behalten. Trotzdem sollte man sich stets ermahnen nicht in eine negative Abwärtsspirale zu geraten. Sicher unsere Gesellschaft steht am Scheideweg, aber so lange es noch Gutes in der Welt gibt, sollte wir für eine lebenswerte Zukunft kämpfen, das Prinzip Hoffnung gegen die allgemeine Depression setzen. Das sind wir uns und unseren Kindern doch wert, oder?

Ich will nur noch ein wenig tanzen.
Die Autorin ist so tief in das Psychogramm unserer Gesellschaft eingetaucht, dass sie mir im zweiten Drittel ihrer Geschichte mir befangen schien, signifikant selbst nicht mehr wußte, wie sie alles enden soll. Anhand der aktuellen Sachlage gut nachzuempfinden.
Auch wenn sie in der Mitte ihrer Darstellung (Buch 2) ihre Protagonisten zu stark romantisiert, gut und schlecht relativiert, egal was für Arschlöcher sie faktisch bleiben, verstärkt sich der tiefe Eindruck von dem Abgesang einer (Spaß)-Generation, die einfach noch ein wenig tanzen will, obwohl die Party längst vorbei ist.

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  • Geschichte
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skurrile Geschichte über die Gesellschaft

sehr kurzweilige, facettenreiche Geschichte über das Leben. es fehlt kein Klischee. toll erzählt und immer wieder überraschende Wendungen. das eigentliche Ende ist sehr krass. den Abspann danach hätte man sich schenken können

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