Das Journal der Brüder Edmond & Jules de Goncourt
Erinnerungen aus dem literarischen Leben 1851-1886. Vorgestellt und vorgelesen von den Brüdern Peter & Gerd Haffmans
Artikel konnten nicht hinzugefügt werden
Der Titel konnte nicht zum Warenkorb hinzugefügt werden.
Der Titel konnte nicht zum Merkzettel hinzugefügt werden.
„Von Wunschzettel entfernen“ fehlgeschlagen.
„Podcast folgen“ fehlgeschlagen
„Podcast nicht mehr folgen“ fehlgeschlagen
Für 2,95 € kaufen
Sie haben kein Standardzahlungsmittel hinterlegt
Es tut uns leid, das von Ihnen gewählte Produkt kann leider nicht mit dem gewählten Zahlungsmittel bestellt werden.
-
Gesprochen von:
-
Gerd Haffmans
-
Peter Haffmans
Über diesen Titel
Das Ur-Wikileaks aus ersten Händen - ebenso gefürchtet, und noch fünfzig Jahre nach dem Tod der "Menschensammler" verboten und verfolgt.
Der Name Goncourt ist den meisten Literaturliebhabern nur noch im Zusammenhang mit dem alljährlich vergebenen Prix Goncourt bekannt, der höchsten Auszeichnung, die in Frankreich ein neues literarisches Werk erreichen kann. Doch die Brüder waren nicht nur Gründer der Académie Goncourt, sie nahmen auch sehr freizügig am kulturellen und gesellschaftlichen Leben im pulsierenden Paris teil. Auf Vernissagen, Soireen und vor allem bei den Salongesprächen und Tafelrunden ließ sich allerlei Geraune und Geplauder aufschnappen, Verschwiegenes wie Weitergetragenes, von den Brüdern, gleich Mitschnitten, lebhaft dokumentiert.
Edmond und Jules de Goncourt, Lebemänner des 19. Jahrhunderts, legten all die kleinen Geheimnisse offen - vertuschte Süchte, sexuelle Vorlieben oder gar dreiste Vorteilsnahmen bei kläglichen Eigengedanken in Kunst, Politik und Wissenschaft. Ohne Rücksicht auf freundschaftliche Bande, fern jeder Diskretion erzählen sie allerlei Skandalöses über die Hautevolee der damaligen Zeit.
Zu Gast, ob freiwillig oder nicht: Napoleon III., Prinzessin Mathilde, Gustav Flaubert, Charles-Augustin Saint-Beuve, Ivan Turgenjew, Heinrich Heine, Hippolyte Taine, Théophile Gautier, Ernest Renan, Friedrich Nietzsche und viele andere.
Die Lesung: Vierzig Jahre, gepresst in eine Stunde. "Das Tagebuch ist unsere allabendliche Beichte", schreibt Edmond in seinem Vorwort.
Eine Warnung: Zartbesaitete Zuhörer mögen gegebenenfalls zeitweise die Ohren schließen. Reklamationen können nicht entgegen genommen werden.
©2013 Haffmans Verlag bei Zweitausendeins (P)2020 Haffmans Verlag bei Zweitausendeins in LeipzigDas sagen andere Hörer zu Das Journal der Brüder Edmond & Jules de Goncourt
Nur Nutzer, die den Titel gehört haben, können Rezensionen abgeben.Rezensionen - mit Klick auf einen der beiden Reiter können Sie die Quelle der Rezensionen bestimmen.
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- amazon customer-rst
- 17.05.2022
Hörbuch viel zu kurz
Angesichts der zig tausend Seiten der Printausgabe ist mir dieses Hörbuch mit einer Stunde Spielzeit unangemessen zu kurz. Sicher wäre eine komplette Lesung zu lang, aber das hier ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Vortrag dagegen sehr gut, insgesamt deshalb nur 4 statt 5 Sterne.
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Sie haben diese Rezension bewertet.
Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.