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Dark Trust

Ich kann dich nicht lieben

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Dark Trust

Von: Daniela Felbermayr
Gesprochen von: Annika Füll
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Über diesen Titel

Nach einem tragischen Unfall hat der Milliardär Sam Gilmore sich in seine Villa in den Hamptons zurückgezogen und nur noch Freude an zwei Dingen: seine Mitmenschen um sich herum zu quälen und sich die Abende mit käuflicher Liebe zu vertreiben. Nachdem er seine gesamte Marketingabteilung aus einer Laune heraus gefeuert hat, steht er unter Zugzwang und stellt aus einer Notlage heraus die quirlige Avery Westwood ein, der er fortan das Leben zur Hölle macht. Knebelverträge, unzumutbare Arbeitszeiten, schier unbewältigbare Aufgaben und ein rauer Umgangston gehören zur Tagesordnung. Und als er erkennt, dass Avery zunächst unbeeindruckt von seinen Schikanen ist, erweckt das erst recht seinen Jagdinstinkt.

Avery Westwood kann es kaum glauben. Gerade erst hat sie ihren alten Job verloren, da wird sie angeheuert, um das gesamte Marketing der landesweit operierenden Gilmore Group zu übernehmen. Eine Chance, wie man sie nur einmal im Leben bekommt. Das untrennbar mit dem Job allerdings auch ein Boss verbunden ist, der alles daran setzt, Avery zu brechen, kann sie ziemlich geschickt ausblenden. Doch als sie schließlich die persönliche Aufmerksamkeit ihres neuen Bosses auf sich zieht, ahnt sie nicht, auf welch gefährliches Spiel sie sich einlässt...

©2023 SAGA Egmont (P)2023 SAGA Egmont
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Sehr aufwühlend

Eine sehr schöne Geschichte, mitfühlend einfach emotional aber auch sehr spannend! Echt empfehlenswert!!!! Immer wieder gerne gehört und gelesen!

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Trauerbewältigung und Spannung

Das Hörbuch hat einen tollen Plott. Eine etwas andere Geschichte. Es beginnt wie viele Geschichten, bekommt dann aber im letzten Drittel eine Wendung und wird spannend.
Sprachlich ist es keine Meisterleistung. Es kommt sowohl zu Inhalts- als auch zu Wortwiederholungen. „Neuerlich“ ist das Lieblingswort der Autorin.
Die Trauerbewältigung von Sam war mir too much! Auch Avery hinterfragt mir hier zu wenig. Ihr macht es scheinbar nichts aus, dass Sams Herz nicht nur ihr gehört. Hier hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. Es kommt oft zu Zeitsprüngen. Das ist grundsätzlich in Ordnung, allerdings ist keine Sprechpause dazwischen und der Personenwechsel (von Sam zu Avery) und der Zeit und Ortswechsel wirkten abrupt.
Die Sprecherin hat ihre Sache im großen und ganzen ganz gut gemacht.

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Da fehlt leider eine Menge …

Der Plot ist ziemlich dünn … ein verbitterter Halbgott, der nach einem schrecklichen und traumatischen Schicksalsschlag auf eine junge Viertelgöttin trifft, die sich mit zu bezweifelnder besonderer Ausdauer seinen unmenschlichen Demütigungen unterwirft und ihn durch ihr unrealistisches Bienchentum von seinem biestgleichen Welthass heilt. Die beiden Charakter sind farblos, die Dialoge wenig tiefgreifend und ihre gegenseitige Anziehung scheint bis auf das Körperliche nicht real zu bestehen … sowohl das Bild von der Frau, als sich bis zur Erschöpfung und Selbstaufgabe schuftende Arbeitende, die sich dazu noch beschimpfen und demütigen lässt um Anerkennung und die Aufmerksamkeit des Mannes zu verdienen, als auch die der Art der Beziehung - gezeichnet von toxkischer Hierarchie und dem schleudatraumatischen Auf und Ab von Bestrafungen und Belohnungen - werfen viele unbeantwortete Fragen auf. Ich habe nur bis zur Hälfte mitgehört und dann abgebrochen.
Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme, schafft es aber nicht in die Geschichte zu entführen, abzuschalten … auch klingen grammatikalisch nicht alle Formulierungen korrekt bzw. mitunter holprig (Zeitformen etc.), was natürlich an der Autorin liegen mag.
Wirklich nicht zu empfehlen!

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