Spannend & gut gelesen, aber ...

Das Buch ist zwar nicht das Beste, was Preston/Child zu bieten haben, aber um Längen besser als der Vorgänger 'Burn Case', das bisher schlechteste der Reihe. Fans von Agent Pendergast können also aufatmen, der Kurssturz scheint überwunden. Auch an Detlev Bierstedts Lesung gibt es nichts auszusetzen, solide Leistung. Die vier Sterne sind also gerechtfertigt. Wenn ich nun dennoch vom Kauf abraten möchte, so im Hinblick auf die im Entstehen begriffene Pendergast-Reihe von Thomas Piper, in der der Roman hoffentlich noch einmal ungekürzt enthalten sein wird. Wenn mir persönlich auch Bierstedt eher liegt als Piper, so geben die Kürzungen doch entschieden den Ausschlag.

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Ich liebe diese Serie

Süchtig macht die die Agentserie schon. Ich frei mich Auf jedes weiteres Buch. Beisterter fan trifft Hörbuch ich bin begeistert

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1 Person fand das hilfreich

Offenes Ende

Verzwickte Beziehung der Pendergast Brüder und wahrscheinlich auch eine toxische und tödlich. Manchmal finde ich den Spannungsaufbau übertrieben bzw. sehr durchsichtig. Auch lassen die Autoren gewisse Institutionen als dumm dastehen, um an anderen Stellen deren Cleverness hervorzuheben bzw. an anderer Stelle den Leser wissen zu lassen wie man vorgeht und das es nicht immer so ist wie es aussieht. Nur würde es beim nächsten Mal vergessen, was man erst lang und breit erzählt bekommen hat. Das ist dann schon inkohärent in den Geschichten. Sowas lenkt meine Konzentration von der eigentlich en Geschichte ab. Na ja, gibt halt keine perfekten Krimis.

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Bislang schwächste Geschichte in mauer Übersetzung

Da das ungekürzte englische Hörbuch des Bandes nicht verfügbar ist, habe ich ausnahmsweise die Deutsche Ausgabe eingeschoben. Die Qualität der Übersetzung ist ernüchternd, ich bezweifel, dass ich die Reihe in der Qualität bis hierhin verfolgt hätte, hätte ich bereits auf Deutsch angefangen. (Wenn man im Deutschen noch Rückschlüsse auf die Originalformulierung ziehen kann, weil die Übersetzung gepatzt hat, liegt einfach was im Argen.)
Die Geschichte hat ansonsten die üblichen Pendergast-Reihe-Schwächen, hier leider noch etwas verstärkt, die gesamte Diogenes-Geschichte finde ich äußerst schwach, Möchtegern-Holmes auf Elf gedreht. Preston und Childs Stärken liegen für mich deutlich bei den Charakteren und die kommen in etwas "geerdeteren" Geschichten deutlich besser zur Geltung. Für mich in dieser Form der bislang schwächste Band der Reihe.
Mir ist bewusst, dass die englische Fassung nicht für jeden ist, aber sofern doch, empfehle ich eher die (unabridged) Originale. (Soweit verfügbar.)

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