Wenigstens im Hörbuch gibt es noch Helden und ein Happy End 😉

Ich mag diese Art der Unterhaltung und wer sie nicht mag soll es halt nicht lesen / anhören 😉

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1 Person fand das hilfreich

Hat mir sehr gut gefallen

Hat wir unterwegs zur Arbeit hin und wieder zurück die Zeit versüßt. Freu mich auf den nächsten Teil

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Toller Sprecher, in einem unterhaltsamen Hörbuch

Mathias Grimm war bei diesem Hörbuch der Hauptgrund für den Kauf, da ich ihn schon gehört hatte und mir seine Stimme sehr gut gefallen hat. 

In “Der vergessene Goldzug” geht es um den namensgebenden Hauptprotagonisten Jack Reilly, welcher ein ehemaliger Elite Soldat der USA ist und gerade Urlaub macht. Bei seiner Besichtigung der KZ Gedenkstätte Auschwitz, übernehmen deutsche Terroristen den Komplex und zwingen ihn, zu kooperieren. Diese sind auf der Suche nach einem Goldschatz, der von Heinrich Himmler hier in der Gegend versteckt worden sein soll. Eine Weigerung hätte ernsthafte Konsequenzen für die anderen Geiseln zu folge und deshalb fügt er sich.

Der Klappentext verrät es schon, die Geschichte ist ganz klischeehaft aufgebaut, dort die bösen Nazis und hier der gute amerikanische Supersoldat, der sich dieser Bedrohung stellt. Das Rad der Action-Bücher wird hier nicht neu erfunden, denn es ist kein tiefgründiges Actionspektakel, sondern solide Unterhaltung für zwischendurch.

Mathias Grimm hat das ganze einfach wunderbar rübergebracht, es war wieder ein Genuss ihm zuhören zu dürfen.

Fazit: Hier bekommt man knappe 6h gute Unterhaltung geboten. Die Charaktere sind schlicht schwarz-weiß gehalten, dort der gute US-Soldat, hier die bösen Nazis und das ganze gepaart mit einer übertriebenen Story. Diese erinnert an  B-Action Movies aus den 80er, die ich gerne geschaut habe, da sie einfach kurzweilige Unterhaltung geboten haben. Das ganze wird gerade durch die Stimme von Mathias Grimm zu einem kurzweiligen Action-Trip, denn er macht seine Sache richtig gut. Es ist ein Popcorn Kino für die Ohren und damit genau das, was ich erwartet hatte. 

Reinhören lohnt allemal.

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...ich könnte es mir nicht bis zum Ende anhören

Zu Beginn verbindendet den Protagonisten (wie sollte es auch anders sein, handelt es sich um einen Ex US Elitesoldaten) mit seinem Arbeitskollegen eine Freundschaft die auf den militärischen Errungenschaften des Protagonisten basiert..... geht's eigentlich noch kitschiger??? GZSZ trifft auf Soldaten.
Außer Muskeln und Kampferfahrung prägt den Charakter jedoch wenig.
Im weiteren Verlauf der Story findet der Protagonist gleich 2 historisch verschollene Schätze am gleichen Ort. Leider erfährt man nicht wie diese ab ihren Ort gekommen sind. Die Schatzsuche findet überhaupt nicht statt. Hier wird man leider nicht mitgenommen. Der Protagonist "stolpert" einfach darüber.
Dazu irrt unser Elitekämpfer für die Hälfte der Story durch Tunnel und Höhlen die so schlecht beschrieben sind, dass selbst der Autor Probleme haben musste sich diese vorzustellen.
Hinzu kommen immer wieder unlogische Handlungsfehler.
Alle Charaktere haben ungefähr 1-2 Eigenschaften und bleiben somit äußerst blass.

Also ich mag sonst Schatzjagden echt gerne und kann mich für so manche waghalsige Fantasie begeistern. Aber das war selbst für mich zu schlecht. Ich konnte mir den Quatsch nicht bis zu Ende anhören

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