Bleak House 1
Artikel konnten nicht hinzugefügt werden
Der Titel konnte nicht zum Warenkorb hinzugefügt werden.
Der Titel konnte nicht zum Merkzettel hinzugefügt werden.
„Von Wunschzettel entfernen“ fehlgeschlagen.
„Podcast folgen“ fehlgeschlagen
„Podcast nicht mehr folgen“ fehlgeschlagen
Für 17,95 € kaufen
Sie haben kein Standardzahlungsmittel hinterlegt
Es tut uns leid, das von Ihnen gewählte Produkt kann leider nicht mit dem gewählten Zahlungsmittel bestellt werden.
-
Gesprochen von:
-
Gert Westphal
-
Von:
-
Charles Dickens
Über diesen Titel
Da ist die Erzählung um das "Waisenmädchen" Esther Summerson, das nach dem Tod seiner Tante von John Jarndyce, einem Beteiligten des Erbschaftsstreits und reichen Oberschichtler, in Bleak House aufgenommen wird und dort als Haushälterin und Gesellschafterin arbeitet.
Weiterhin erfahren wir von Sir Leicester und seiner Frau Lady Dedlock, die sich als Mutter von Esther entpuppt, was jedoch geheim bleiben soll und schließlich zu deren Tod führt.
Schließlich wird das Verfahren Jarndyce gegen Jarndyce wegen Geldmangels eingestellt, Esther heiratet Allan Woodcourt und zieht aufs Land. Aber nicht nur in Bleak House wird die Hohlheit einer Adelsgesellschaft kritisiert, sondern, wie könnte dies bei Dickens fehlen, der Blick auch auf Großstadtnot, Wohnungselend und Vernachlässigung gerichtet, ausführlich geschildert und in dem Gassenjungen Jo zum Leben erweckt.
Der hier vorliegende Teil 1 umfasst die Lesung der ersten 19 Kapitel des Buches. Übersetzung: Richard Zoozmann, Regie: Peterpaul Schulz©Gemeinfrei (P)1984 SWR
Das sagen andere Hörer zu Bleak House 1
Nur Nutzer, die den Titel gehört haben, können Rezensionen abgeben.Rezensionen - mit Klick auf einen der beiden Reiter können Sie die Quelle der Rezensionen bestimmen.
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- Amazon Kunde
- 05.07.2024
Wunderbar
Die Kapiteleinteilung war etwas eigenwillig.
Sprecher und Buch waren großartig und ein Hochgenuss.
Dickens und Westphal eine vortreffliche Kombination
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Sie haben diese Rezension bewertet.
Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- Eleonore
- 15.08.2014
Einfach grandios
Auf welchen Platz würden Sie Bleak House I auf Ihrer Hörbuch-Bestenliste setzen?
Bin ein alter Hörbuch-Hase. Dieses Buch - gelesen von Gert Westphal, der allen Sprecher-Superlativen, die man ihm je verliehen hat, mehr als gerecht wird und die verschiedenen Personen auf so unnachahmliche Art liest, ja geradezu "spielt" - ist tatsächlich einmalig und hinterläßt, wenn man alle drei Teile gehört hat, einen unvergeßlichen Eindruck. Anfangs braucht man etwas Zeit, um sich in alle Personen einzufinden. Aber ein wenig Mühe und Geduld werden mehr als belohnt. Spannung, Witz und Geist fehlen in keinem Kapitel. Schön, dass es diese ungekürzte Ausgabe gibt. Fünf Sterne reichen für diese sprachliche und inhaltliche Meisterleistung und diesen Vorleser wirklich nicht aus ...
Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Man sollte dranbleiben beim Hören. Mehr als 24 Stunden umfassen alle drei Teile von Bleak House. Aber es bleibt spannnend bis zum Schluß. Wer sich die Zeit dafür nimmt und innerhalb einer kürzeren Zeitspanne alle drei Teile hört, wird das nicht bereuen und dieses Hörbuch auch nicht so schnell vergessen ... - Mir tun all diejenigen leid, die dieses "klassische" Hörerlebnis versäumen ...
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Sie haben diese Rezension bewertet.
Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.
8 Leute fanden das hilfreich
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- Matthias
- 02.06.2014
Magie des Erzählens
Eigentlich gäbe es einige gute Gründe, das buch nicht zu hören. Zum Einen: dreimal teurer als üblich bei Audible. klar - 37 Stunden sind viel - aber ne Zweiteilung hätte es auch getan. Zum Andern - Bleak House gehört zu den sehr barocken Romanen von dickens, die sich detailverliebt in tausend einzelheiten verlieren, richtig spannung kommt eigentlich erst in teil 3 auf. Das Ganze wirkt wie eine Art Sitcom-Set des 19. Jahrhunderts, jede Folge/Stunde mit neuen Special Guests, die alle ihre bizarren Lines ablassen und wieder gehen. Drittens - die Hauptfigur ist eine Ich-Erzählerin, die hier widersinnigerweise von einem älteren Herrn gelesen wird.
Doch dieser ältere herr heißt gert Westphal - und das ist eigentlich schon genug, um sich ganz in diese groteske geschichte um einen Jahrhundertgerichtsprozeß reinzuhängen. Als Westphal gefeiert wurde, gab es David Nathan noch nicht, aus heutiger Perspektive würde ich sagen, Westphal ist der Nathan der Weltliteratur - was für ein brillanter Vorleser!
Dann find ich noch was großartig, für das mir viele professorale Literaturkenner bestimmt gern eine reinhauen würden Es wurde NICHT die Übersetzung von Meyrink benutzt. Diese Meyrink-Übersetzungen werden immer so gelobt - aber die sind verglichen etwa mit denen von kolb und zoozmann zäh, humorlos und viel lakonischer als Dickens weitschweifige Originale. (So sehr ich Meyrink als deutschen Autor schätze -seine Dickensübersetzungen sind wirklich von auserlesener Scheußlichkeit und verstopfen den Markt.)
Also hier ein richtig großes gutes HörBuch der weltliteratur - mit tausend schönen Einfällen, wieder mal ein Beweis, dass man nicht nur spaß hat , wenn eine handlung mit dem Leser davon galoppiert, sondern das man ganz einfach durch die Magie des Erzählens bestochen werden kann!
Leider lebt G. Westphal nicht mehr - sonst würde ich mir mehr Dickens von ihm wünschen.
Aber vielleicht wär das ja mal was für Audible? Praktisch drei Viertel des Gesamtwerks sind noch nicht ungekürzt zu haben von den "Pickwick-Papers" bis zu "Unser gemeinsamer Freund". Es gbit viele gute gemeinfreie Übersetzungen.
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Sie haben diese Rezension bewertet.
Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.
22 Leute fanden das hilfreich
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- Claudia Kiel
- 02.05.2014
Hochform im Gerichtssaal
Ein über Jahre sich hinziehender Erbschaftsprozess, in den um die 50 Personen zwischen Upper Class und Proletariat im England des frühen 19. Jahrhunderts mehr oder weniger stark verwickelt sind, das ist Charles Dickens' "Bleak House", hier präsentiert als Lesung von über 37 Stunden Dauer. Hochspannend, urkomisch, tief traurig. Wirklich perfekt vorgestellt von Gert Westphal, der das Kunststück vollbringt, durch Intonation und Sprechakrobatik die Personen so voneinander zu unterscheiden, dass man sie als Hörer nie verwechselt. Höhepunkte sind sämtliche Auftritte des juristischen Personals, die Szenen vor Gericht, aber auch die Vorbesprechungen zwischen Anwälten und Mandanten. Es sei "Prinzip der englischen Justiz", kann Dickens sich an einer Stelle nicht beherrschen zu sagen, dass sie "für sich selbst und auf Kosten der Klienten" arbeite. Diese Klage hat wohl wenig von ihrer Berechtigung verloren, und auf England beschränken muss sie sich nun gar nicht. Überhaupt ist man als Hörer verblüfft, wie wenig sich in den letzten 200 Jahren verändert hat. Bei Dickens reisen Informationen noch per Postkutsche, heute tun sie das per Kabel – die Intentionen ihrer Inhaber sind die gleichen geblieben. Eine in Sachen Menschenbild eigentlich desillusionierende Erkenntnis, beim Gespann Dickens/Westphal ein literarisches Erlebnis vom Feinsten.
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Sie haben diese Rezension bewertet.
Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.
13 Leute fanden das hilfreich
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- Liebe_das_Leben
- 16.08.2022
eine positive Geschichte gut fürs Gemüt...
niemand kann vorlesen wie Gert Westphal... nur leider, wenn man sich an ihn gewöhnt hat und dann wieder andere Hörbücher hört misst man diese an Herr Westphals Fähigkeiten- das ist wie wenn man jeden Maler an dem Können von Rubens misst ( Können nicht ob man eben diese Geschmack an Motiven und Farbgebung hat) ; Dickens Geschichten sind was fürs Herz; sie tun einfach gut und die Dialoge sind nicht flach und langweilig wie man es von der heuteigen Unterhaltungsliteratur kennt ( und leider finde ich auch oft Balzacs Dialoge nicht so interessant, wie ich sie mir wünschen würde)
wenn jemand Dickens mag ( und wie alle kennen zu mindesten die Weihnachtsgeschichte mit den geizigen alten Mann...) der wird diese Geschichte auch mögen; ...ich finde sie ist es wert ganz gehört zu werden ( bin jetzt bei Teil II)
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Sie haben diese Rezension bewertet.
Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.
-
Gesamt
-
Sprecher
-
Geschichte
- Pilot Pirx
- 07.09.2021
Vorsicht: Das ist nur Teil 1 von 3!
Leider habe ich bei der Bestellung von Bleak House nicht richtig aufgepasst. Deshalb war ich dann doch ein wenig verwundert und enttäuscht, als das Hörbuch dann plötzlich - irgendwo nach dem ersten Drittel - endete.
Die Teile 2 und 3 kann man separat - jeweils für ein Monatsguthaben - auch erwerben. Ob ich das tun werde, weiß ich noch nicht, denn die Story ist - obwohl von Dickens - naja, nicht wirklich mitreißend oder gar spannend.
Vorgelesen wird vom genialen Gert Westphal, der aber auch nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass die Geschichte um den Rechtsstreit "Jarndyce gegen Jarndyce" und die damit (irgendwie) zusammenhängende Geschichte Esther Summersons keinen wirklich interessanten Roman abgibt.
Bei seinem Erscheinen wurde Bleak House in 20 Fortsetzungen zu je einem Shilling veröffentlicht. So weit ist man bei Audible zum Glück nicht gegangen.
Ob einem das Hörbuch dann aber tatsächlich 3 Guthaben wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich werde es mir noch überlegen, weil es eben auch eine Menge besserer und interessanterer Stories gibt, als die von "Jarndyce gegen Jarndyce".
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.
Sie haben diese Rezension bewertet.
Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.
1 Person fand das hilfreich