Feminismus

Sehr empfehlenswert! Eine alltägliche Geschichte, die das Leben der Mutter in den 70er, 80er Jahren wiedergibt, eine Geschichte die die Care-Arbeit von Frauen sichtbar macht, dazu sehr unterhaltend und kurzweilig erzählt.

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Aus dem Leben

Dieses Hörbuch habe ich “nicht” gehört, ich habe es erlebt.Ein Muss für eine Gesellschaft die sich an Äußerlichkeiten orientiert und Oberfläche lebt!

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Beeindruckend

So ging es wohl vielen Frauen. So ein Leben im Dienste der Familie und vieler anderen.
Ich kann sie nur bewundern.

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Eine Ehe in den 80ern

Die Geschichte beschreibt die Situation einer Ehefrau in den 80er Jahren aus Sicht der Tochter. Das Buch berührte mich sehr, regte zum Nachdenken an und war aufgrund der Schilderungen schwer auszuhalten.

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Zeitreise in die 80er

Ich bin sehr zwiegespalten - einerseits wollte ich die ganze Zeit wissen, wie es weitergeht und hatte die Charaktere in ihrem 80er Jahre-Dorfleben sehr eindringlich vor Augen. Andererseits gab es einige logische bzw. sachlich falsche Punkte. Mit der Sprecherin konnte ich mich gar nicht anfreunden, sie hat teilweise die Stimme so schlimm verstellt, wenn sie die Passagen der wörtlichen Rede gelesen hat, als würde man einem kleinen Kind ein Märchen vorlesen. Völlig überzogen und in meinen Augen oft falsch betont, sodass der Fokus des Satzes auf einem völlig anderen Wort lag, als ich es interpretiert hätte. Das ist natürlich der Punkt, es bleibt ja vieles Interpretationssache des Lesers, aber ich glaube, ich wäre mit dem Buch dann wesentlich „wärmer geworden“, wenn ich es selber gelesen hätte.

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1 Person fand das hilfreich

Ganz wundervoll!

Eine packende, unglaublich gefühlvolle persönliche Geschichte, die erzählt wird. Wie gewinnbringend für die Leser-/Hörerschaft, dass sie niedergeschrieben wurde!

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Spannend erzählt

Die Geschichte versetzt mich in die Zeit zurück, in der die Geschichte spielt. Ich war damals etwa in dem Alter der Mutter und meine Kinder im Alter der Tochter und ihrer Freundin. Auch wir lebten und leben auf einem Dorf. Ich kann viele Dinge nachvollziehen, aber nicht alle. Schon kurz nach Hörbeginn, fragte ich mich, wann tritt sie diesem Idioten endlich in den Hintern oder haut ab.
Auch ich brauchte damals von meinem Mann noch eine Unterschrift, um nach der Eheschließung weiterarbeiten zu können. Das ist heute unvorstellbar. Als ich ein Konto eröffnete, musste mein Vater mitunterschreiben. Schließlich war ich noch nicht verheiratet.
Kinderbetreuung hatte zu Hause stattzufinden. Es gab zwar in der Stadt Kindergärten, aber dort einen Platz zu bekommen, war aussichtslos. So war ich gezwungen, daheim zu bleiben. Erst als die Kinder in die Orientierungsstufe gingen, begann ich wieder zu arbeiten.
Das Buch ist wirklich sehr gut und anschaulich, vor allem aber spannend geschrieben. Allerdings sind mir einige Ungenauigkeiten aufgefallen. Die Autorin spricht davon, dass sich im Wartezimmer die Rollatoren der älteren Patienten stapelten. Damals gab es Rollatoren wie wir sie heute kennen, nicht und schon gar nicht in dem Maße.
Auch den Charakter der Mutter verstehe ich nicht. Einerseits agiert sie couragiert und gewitzt und im gleichen Moment kuscht sie vor ihrem Mann.
Trotzdem: Das Buch gehört zu den besten Hörbüchern, die ich in letzter Zeit gehört habe. Mehr davon!

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Beeindruckend

Ein sensationell gutes Buch. Ich konnte nicht mehr aufhören zu hören, das Frauenbild was dahinter steht, wie wichtig schlank sein war und ist. Wie unglaublich wichtig gutes Aussehen für uns Frauen gewesen ist und auch immer noch ist. Ich bedanke mich für dieses Buch von ganzem Herzen, welches mich von Anfang bis zum Ende gefesselt hat.

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13 Leute fanden das hilfreich

Sanfte Gewalt

Die Autorin beschreibt die Machtspiele in der Familie so eindringlich, dass einem beim Hören der Atem stockt.

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1 Person fand das hilfreich

Fassungslos gebannt

Ich kann sehr schlecht Hörbücher hören, aber hier blieb ich wie gebannt dran. Die Stimme war sehr angenehm, auch wenn ich beim Wechsel der Zeitebene Probleme hatte.
Witzig fand ich das Benennen des Vogels des Jahres beim neuen Abschnitt.

Erst hielt mich das Thema Übergewicht fest, dann eher diese furchtbare Ehe, die sie viel früher hätte beenden müssen, selbst wenn sie die Hälfte des Erbes hätte abgeben müssen. Hinzu kam die psychische Belastung durch jahrelanges emotionales Verhungern, das sie leider nur durch Essen kompensieren konnte.

Ich habe sehr viel auch über mich nachgedacht, Situationen aus der Vergangenheit und vor allem stelle ich mir die Frage, was wir unseren Kindern oft zumuten und was es mit ihnen macht.

Egal, ob es wirklich handwerkliche Mängel gab, dazu müsste ich es nochmals lesen, um das herauszufinden. Es war auf jeden Fall so gut, dass es mich berührt hat. Danke dafür.

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