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All the Devils Are Here
- Chief Inspector Gamache, Book 16
- Gesprochen von: Adam Sims
- Spieldauer: 13 Std. und 48 Min.
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Inhaltsangabe
Louise Penny's much loved hero confronts a dark plot lurking beneath the elegant facades of Paris - lose yourself in the breathtaking new crime thriller by the number one best-selling author.
On their first night in Paris, the Gamaches gather for a family dinner with Armand's godfather, the billionaire Stephen Horowitz. But the evening ends in horror when Stephen is knocked down and critically injured in what Armand is convinced is no accident, but a deliberate attempt on an elderly man's life.
When a strange key is found in Stephen's possession it sends Armand on a desperate search for the truth that will take him from the top of the Tour Eiffel to the bowels of the Paris Archives.
And as Armand begins to uncover the secrets his godfather has kept hidden for decades, he finds himself ensnared in a web of lies and deceit that threatens to destroy everything - and everyone - he holds dear.
For even the City of Light casts long shadows. And in that darkness devils hide....
Kritikerstimmen
"She makes most of her competitors seem like wannabes." (The Times)
"Louise Penny is one of the greatest crime writers of our times." (Denise Mina)
Das sagen andere Hörer zu All the Devils Are Here
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- RachelBrown127
- 06.04.2021
Schade!
Ich habe in relativ kurzer Zeit alle Bände der Gamache Reihe als Hörbuch gehört (die letzten 9 im englischen Original) und vielleicht ist auch das der Grund, warum ich die Veränderung in den Büchern so stark bemerkt habe. Bis zu Band 10, das ist jener Band in dem Peter gesucht und schließlich gefunden wird, war noch immer der Witz und die Originalität des ersten Buches spürbar, obwohl sich auch da schon unnötige Wiederholungen eingeschlichen hatten und die vormals vielförmigen Charaktere mehr und mehr zu eindimensionalen Typen verkamen. Aber spätestens ab Band 11 wurden die Figuren immer berechenbarer, die Ecken und Kanten hatten sich abgeschliffen und nichts konnte mich mehr an Gamache, Beauvoir, Ruth und wie sie alle heißen, überraschen.
Natürlich ist Louise Penny professionell genug, uns auch weiterhin mit interessanten Plots zu versorgen, gutgemachte Geschichten zu erzählen und mit vielen Wendungen die Aufmerksamkeit ihrer Leser*innen zu binden. Auch dieser vorläufig letzte Band der Serie erfüllt diese Ansprüche. Aber kennt man den Anfang der Reihe, fragt man sich schon, ob es nicht besser wäre Gamache in den Ruhestand zu schicken und die Serie zu beenden.
Die vormals berechtigte Gesellschaftskritik verkommt mehr und mehr zum Pathos, Three Pines samt seinen Bewohner*innen wird immer stärker zur Schablone, es mutiert zu einer idyllischen Gegenwelt vor dem Hintergrund eines allgegenwärtigen, korrupten und bösen Universum. Das war es früher nicht durchgängig , da wurden Brüche und Risse auch in den bekannten Charakteren in Three Pines sichtbar, wurde sogar der liebenswürdige Olivier zu einem Hauptverdächtigen in einem Mordfall. (Band 5) Und gerade weil Penny die dunklen Seiten und die Geheimnisse der Dorfbewohner*innen beleuchtete, waren die ersten Bände so interessant. Wie erfrischend war auch Agent Nicole mit ihrer eigensinnigen, manchmal arroganten, dann wieder tollpatschigen Art! Was ist bloß aus ihr geworden, wo ist sie geblieben? Sie hat leider keinen Platz mehr in dieser zur heilen Welt verkommenen Gesellschaft!
Jetzt in diesem letzten Fall kämpft Gamache in Paris gegen böse internationale Machenschaften und, nona, besiegt sie natürlich alle, indem er seine und die Three Pines Tugenden gegen die verkommene Pariser Welt stellt. Spätestens als wieder jenes schon zum Auswendigmitsprechen ausgeschlachtete Video des Polizeieinsatzes auf einem verlassenen Fabriksgelände aus Band 5, bei dem Gamache und Beauvoir schwer verletzt wurden, neuerlich eine Rolle spielt und als Clara Morrow uns sogar als gute Bekannte des künstlerischen Leiters des Louvre serviert wird, wird die ganze Geschichte zur Parodie. Gamache und seine Freund*innen aus Three Pines kennen eben wirklich Hinz und Kunz und kehren nach ihrem Ausflug in die verdorbene Pariser Gesellschaft zurück in ihr Dörfchen, um Hot Chocolate und Lemon Meringue Pie zu genießen. Aber davon kann man sich bekanntlich überessen...
Nichtsdestotrotz, Louise Penny ist eine tolle Autorin, aber vielleicht sollte sie sich mehr auf ihre Originalität, ihren Witz und ihre Kreativität rückbesinnen, als sich von Verlagen dazu drängen zu lassen, Erfolgsrezepte bis zum Übermaß nachzukochen...
Aus all diesen Gründen gibt es leider für diese letzte Geschichte von mir auch nur 2 Sterne, die Gesamtbewertung gehoben hat einzig der Sprecher Adam Sims, der in seiner bewährt nuancierten Vortragsweise, ein wenig vom ursprünglichen Facettenreichtum der Charaktere erahnen lässt, der ihnen allerdings im Laufe der vielen Bände dieser Reihe verloren gegangen ist.
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