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Acht Wochen verrückt

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Acht Wochen verrückt

Von: Eva Lohmann
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Über diesen Titel

Mila, noch keine dreißig, ist unendlich müde und traurig. Der Job frisst sie auf und der Sinn ihres Daseins ist ihr aus dem Blick geraten. Mit Depression und Burnout wird sie in eine psychosomatische Klinik eingewiesen - und niemand, der an einen solchen Ort kommt, ist normal, oder? Aber wie verrückt ist Mila eigentlich? Und wie kann man unter solchen Umständen überhaupt den Weg zurück ins Leben finden?

Die gekonnt weibliche Selbstironie und die scharfe Beobachtungsgabe der Autorin lässt den Hörer bedauern, wenn er sich der achten Woche und somit dem Ende des Hörbuchs nähert.©2011 Piper Verlag (P)2011 Lindhardt og Ringhof
Zeitgenössische Literatur
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Kritikerstimmen

Acht Wochen verrückt ist leichte Lektüre über schweren Stoff: Achtsamkeit mit sich selbst zu lernen.
-- FAZ

Das sagen andere Hörer zu Acht Wochen verrückt

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Sprecher
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Geschichte
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schön zu hören

Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen. Wie schnell doch die Grenzen zwischen normal und verrückt verwischen...
Eigentlich findet man sich auch manchmal selber wieder in den Gedanken der Protagonistin...
Danke!

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    5 out of 5 stars

So ist es.

Vor ziemlich genau 20 Jahren war ich aufgrund einer Hautkrankheit auch einmal in einer psychosomatischen Klinik. Das war ein einschneidendes Erlebnis! Von daher interessierte es mich natürlich sehr, wie Eva Lohmann solch einen Klinik-Aufenthalt beschreibt.

Sie beschreibt das sehr, sehr treffend! Sowohl den Tagesablauf als auch die Art, wie man dort Bekanntschaften knüpft, entsprachen genau meinem Erlebten. Hier “draußen” tastet man sich ja immer ganz vorsichtig an jemanden heran und vielleicht, wenn man ganz viel Glück hat, hat man irgendwann einmal jemanden gefunden, bei dem man auch sein Herz ausschütten kann. Aber dort “drinnen” geht das anders. Da läuft das in etwa so ab: “Und was ist dein Problem?” “Ach, ich bin wegen Depressionen hier.” Oder “Ich habe Bulimie und du?.” Dinge, die man sich im normalen Leben kaum traut, jemandem zu sagen, werden hier ganz selbstverständlich bei der ersten “Kontaktaufnahme” erzählt. Und das ist wirklich so! Und da kommt sich auch niemand komisch bei vor – vielleicht die ersten 2 oder 3 Tage, aber dann ist das völlig normal. Und keiner kuckt einen schief an deswegen.

Mehr ins Detail möchte ich hier nicht gehen.

Eva Lohmann liest dieses Buch selbst. Und das macht sie ganz prima. Auch wenn Mila über fast die ganze Länge des Buches heult wie ein Schlosshund, so ist es doch erfrischend zuzuhören! Öhm, wie meinen, denkst du jetzt? Ja, ich finde es auch erstaunlich, wie man solch ein ernstes Thema so leichtfüßig rüberbringen kann. Das war eine wahre Meisterleistung von Frau Lohmann! Hut ab dafür.

Wie es für Mila in diesem Buch ausgeht will ich nicht verraten, nur soviel: in den 20 Jahren haben die Psychologen anscheinend doch etwas dazugelernt. Na, Gott sei Dank!

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  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Nichts für depresieve

Das gesamt Packet hat gestimmt und die Geschichte hat mich doch etwas nachdenklich gemacht. Allerdings muss ich zugeben hätte ich mir das Hörbuch nicht gekauft wenn es nicht bei der WM Aktion dabei gewesen wäre.
Wenn sie depressive Neigungen haben und ständig schwarz sehen Fingerweg von diesem Hörbuch.

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Verrückt? Nein, authentisch!

Mila ist in den Dreißigern und wird mit der Diagnose Depression und Burnout in eine Klinik eingewiesen.
Ist sie nun wirklich verrückt? Wird sie jemals wieder einen Weg finden, den Alltag außerhalb des Schutzbereiches der Klinik zu meistern?

Die Autorin Eva Lohmann spricht dieses Hörbuch selbst. Anfangs war der Vortrag für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Er hat mich irgendwie an Durchsagen in den öffentlichen Verkehrsmitteln Montag morgens erinnert. Aber offensichtlich war das nur der erste Eindruck von einer für mich ungewohnten Stimme, denn die gekonnte und authentische Beschreibung Milas Situation, ihrer Gedanken, der Klinik, der Mit-Patienten und der Begebenheiten hat mich ganz schnell in ihren Bann gezogen, so dass ich mich bald so fühlte, als ob ich dabei wäre. Das an sich ernste Thema wurde immer wieder mit witzigen Situationen und einer kräftigen Portion Selbstironie gewürzt, so dass es nicht so schwer im Magen lag, sondern umso mehr das Interesse bei mir geweckt hat, zu erfahren, wie es mit Mila weitergeht.

Fazit:
Ein absolut hörenswertes Hörbuch, das sicher dem einen oder anderen, der sich in einer ähnlichen Situation wiederfindet, Mut machen kann, und auch für diejenigen unter euch, die mal in diesen Themenbereich eintauchen und die Betroffenen besser verstehen wollen.

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14 Leute fanden das hilfreich

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  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Sehr informativ, lohnt sich

Die teilweise doch sehr harsche Kritik über die Stimme der Sprecherin kann ich nicht nachvollziehen, ja sie ist sehr mädchenhaft, aber es ist eine autobiographische Geschichte, und da ist es doch sehr viel authentischer, wenn die Autorin selbst liest, und ich finde auch, dass sie das gut macht. Da nerven mich andere Stimmen wie z.B. die von Irina von Bentheim viel viel mehr.
Die Geschichte an sich ist unglaublich informativ und gut geschrieben. Endlich erzählt mal jemand, was in einer "Klappse" so passiert. Es ist selbstironisch, ohne Selbstmitleid, klar und extrem reflektiert. Ich war sehr gefesselt und fühlte mich auch erinnert an diese interaktive Serie "about kate", die mal auf arte lief. Die war bei gleichem Thema aber surrealer, dieses Hörbuch ist sehr realistisch und für mich ein Volltreffer.

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  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
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Empfehlenswert

Was hat Ihnen am allerbesten an Acht Wochen verrückt gefallen?

Auch wenn Eva Lohmann etwas schleppend liest, für eine nicht ausgebildetet Sprecherin macht sie es sehr gut und es passt vor allem zum Thema.

Das Hörbuch hat mich von der esten Minute an gepackt und nicht mehr los gelassen. In vielem habe ich mich selbst erkannt, auch wenn ich noch in keiner psychosomatischen Klinik gewesen bin. Das Buch hat mir auf jeden Fall die Angst vor einer solchen Einrichtung genommen.

Nachdem ich das Hörbuch komplett gehört hatte, fiel es mir schwer, mich auf neues einzulassen. Gerne hätte ich gehört, was aus all den anderen Patienten geworden ist.

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  • Sprecher
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  • Geschichte
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nett persönlich und irgendwie konstruktiv

am Ende lernen wir auf unser Herz zu hören...
eine gute Geschichte und gute Sprecherin. gerne gehört

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  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Ein gelungenes Buch es hat mir sehr gut gefallen,

Das Hörbuch hat mir einige kurzweilige Stunden beschert. Ich kann es jedem sehr empfehlen. Mehr davon

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  • Sprecher
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  • Geschichte
    3 out of 5 stars

8 Wochen verrückt

De r Titel verspricht mehr, als das Buch hält. Es ist eine Aufzeichnung einer Behandlung in einer psychotherapeutischen Klinik. Es wertet das Hörbuch nicht gerade auf, dass es von der Autorin gelesen wird.
Maximal befriedigend.

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  • Sprecher
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  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Gut erzählt; Protagonistin ist unsympathisch

Ingesamt ein verständlich und in einer angenehmen Geschwindigkeit gelesenes Hörbuch.

Mit der Protagonistin wurde ich bis zum Schluss nicht wirklich warm. Aber auf der anderen Seite hatte es auch etwas, weil es so aus ihrer subjektiven Sicht erzählt wurde und man sich einfach darauf einlassen musste. Jeder hat nunmal seine eigene Art. Ein Dritter hätte die Geschehnisse wiederum ganz anders erlebt und erzählt.

Man bekommt einen guten Einblick in den Klinikalltag und den Prozess, den die einzelnen Charaktere in ihrer Klinikzeit durchlaufen.

Man springt nach dem Hören nicht freudig auf und hat DIE Lösung für die eigenen Baustellen- das kann ein (Hör-) Buch auch nicht leisten. Aber es kann Hoffnung geben und richtungsweisend sein. Für jeden eben das bringen, was er für sich aus dieser wunderbaren Geschichte mitnimmt.

Alles in allem ein hörenswerter Titel.
Abzüge gab es von mir für die sehr subjektive Erzählweise und weil ich etwas mir etwas mehr Tiefgang erhofft hatte. Auch finde ich es schade, dass die meisten Hörbücher dieser Art nach Ende des Klinikaufenthaltes enden und den wichtigen Teil- das DANACH- komplett unerwähnt lassen. Gerade dies wäre aber der interessanteste Teil. Wie schafft der Mensch es zurück ins Leben? Wie lebt er mit seiner Erkrankung? Wie übersteht er Rückschläge? Wie erlebt er sein Umfeld?
Insbesondere für Betroffene empfehlenswert!

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