A Song of Wraiths and Ruin - Die Spiele von Solstasia
Das Reich von Sonande 1
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Gesprochen von:
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Joel Williams
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Jane Chirwa
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Von:
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Roseanne A. Brown
Über diesen Titel
Sie braucht sein Herz für ein magisches Ritual - er ihren Tod für das Leben seiner Schwester.
Alle zehn Jahre findet im Königreich Sonande das Solstasia-Turnier statt, bei dem alle Nationen des Reiches zusammenkommen, um dem Wettstreit der Champions beizuwohnen. Doch für die junge Königin Karina geht es um viel mehr: Um ihre Mutter wiederbeleben zu können, braucht sie das Herz eines Königs. Daher bietet Karina dem Gewinner des Festes ihre Hand an...
Zur gleichen Zeit kommt Malik mit seinen beiden Schwestern in die Stadt, voller Hoffnung auf ein neues Leben. Doch ein rachsüchtiger Geist entführt seine kleine Schwester Nadia und verlangt einen furchtbaren Preis: den Tod von Königin Karina. Für Malik gibt es nur eine Chance, Karina nahe genug zu kommen, um sie zu töten: Er muss das Solstasia-Turnier gewinnen...
©2022 Knaur Verlag. Ein Imprint der Verlagsgruppe Droemer Knaur, München. Übersetzung von Diana Bürgel (P)2022 Argon Verlag AVE GmbH, BerlinDas sagen andere Hörer zu A Song of Wraiths and Ruin - Die Spiele von Solstasia
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Aleyna
- 10.05.2022
Komplexe Geschichte
Ich fand es ehrlich gesagt sehr schwierig in das Hörbuch einzutauchen - und das während der gesamten Geschichte.. aber dennoch konnte oder wollte ich die Geschichte einfach nicht abbrechen.
Die Autorin hat eine interessante magische Welt erschaffen, auch mit vielen tollen Figuren, aber es war einfach viel zu komplex..
Die Geschichte wurde abwechselnd mal aus Maliks Sicht und aus Karinas Sicht erzählt, was ich gut fand, da man sich so mehr in die Protagonisten hineinversetzen konnte.
Trotz der komplexen Geschichte, war es spannend und es gab einige unerwartete Überraschungen und Wendungen.
Ich ging glaube ich mit zu hohen Erwartungen an das Buch ran, weshalb ich etwas enttäuscht wurde..
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3 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Sylvia Grewe
- 27.12.2022
Oberflächliche Idee, halbherzige Umsetzung
Ich hatte die Erwartung an eine High Fantasy Geschichte, in der mörderische Ränke geschmiedet werden mit morally grey Charakteren. Wenn das auch eure Erwartungen sind, werdet ihr enttäuscht werden.
Hier meine detaillierte Kritik:
Zu der Idee / Welt:
Das Trope mit einem großen, königlichen Wettbewerb ist fragwürdig, aber ganz nett. Es ist halt nicht mein Ding. Von der High Fantasy Welt hatte ich mir mehr erhofft. Im Grunde fühlte sich das ganze Magie-System an wie eine oberflächliche Kopie von Avatar Herr der Elemente, nur weniger ausgebaut, was damit erklärt wird, dass auch die Charaktere wenig darüber wissen, aber WARUM?? Es gibt 7 Elemente (Ausrichtungen), Individuen mit Magie und sogar eine Geisterwelt. Das System, dass jeder eine andere Ausrichtung hat, wird nicht erklärt oder zumindest nicht, warum es so ist oder was die Menschen mit verschiedenen Ausrichtungen voneinander unterscheidet. Ist es ihre Religion? Ihre Talent? Ihr Schutzpatron? Man wird es nie erfahren.
Charaktere / Beziehung:
Die erste Interaktion von den Protagonisten miteinander findet erst in der Hälfte des Buchs statt. Wenn euch ein langer Anfang nicht stört, alles gut, aber mir hat es zu lange gedauert, bis sich ihre Wege kreuzen.
Ich gehe mal stark davon aus, dass die Autorin beabsichtigt, dass man die Hauptcharaktere shippt ... allerdings haben die Zwei so wenig Szenen zusammen und so wenig Chemie.
Die Charaktere wurden nicht viel beschrieben. Also kaum charakteristisches Verhalten oder wie andere Charaktere das wahrnehmen. Deswegen haben keine Charaktere Chemie miteinander - weil man einen Charakter nie wirklich aus den Augen eines anderen Charakters sieht.
Was man als Positives anrechnen kann, ist dass die weibliche Protagonistin kein unerfahrenes Mauerblümchen ist wie in den meisten YA-Büchern und dass sie nicht davor zurück schreckt, zu kontern und stark aufzutreten. Das kann ein gutes Vorbild sein, allerdings hätte ich mir mehr Entwicklung gewünscht und dass sie weniger ich-fokussiert wird.
Zu Malik: Es ist nicht wirklich erklärt, warum er Magie hat oder wie er sie so schnell besser beherrschen konnte oder seine Erkenntnis, dass es real ist. Außerdem ist nicht wirklich gut erklärt, warum seine Schwester gefangen gehalten wird und warum dieses Monster überhaupt auftauchte. Einfach nur, damit es einen Grund für sein Tun gibt?
Handlung / Story Structure:
Obwohl die Charaktere individuelle Ziele haben, mangelt es in der Umsetzung, diese persönlich / wichtig / tiefgründig zu machen. Daraus folgt, dass einem als Leser diese Ziele auch nicht besonders wichtig sind. Mir waren die Charaktere und deren Geschehnisse ziemlich egal.
Es gibt keinen richtigen Tiefpunkt oder Aha-Moment, weshalb sich die Charaktere kaum entwickeln. Karina wird sich schon einiger Dinge bewusst während des Buches, aber sie bleibt durchgehend hochnäsig und nervig.
Die Botschaften des Buches waren schon anfangs klar, aber in der Umsetzung ist es nur geht so.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist zu offensichtlich. Alles, was man als Leser mitbekommen soll, wird einem überdeutlich vor die Nase gehalten. Die Hälfte hätte man weglassen können und man hätte als Leser trotzdem verstanden, wie sich z.B. die Charaktere fühlen. Zu viel tell statt show.
Sprecher / in:
Die Sprecher klingen, als würden sie das zum 1. Mal tun. Man merkt viel zu sehr, dass sie vorlesen, denn man hört jede kleine Kommapause überdeutlich, was den Sätzen ihre Lebendigkeit nimmt. Die Betonung von Jane Chirwa klingt, als ob sie einem kleinen Kind etwas super verständlich zu erklären versucht, was nervt. Joel Williams klingt größtenteils so, als wäre ihm die Geschichte gleichgültig.
Ende + Spoiler:
Die Hochzeit am Ende, die ein finaler Höhepunkt hätte sein können, wird so sehr gehetzt. Dort hätte man sich ein paar mehr Kapitel (zumindest Absätze) Zeit lassen sollen, um die Spannung zu erhöhen und alles realistischer zu machen.
"Als sie fertig waren" so wird beschrieben, dass zwei Charaktere Sex miteinander haben. Ernsthaft? Ich erwarte ja keine Detailbeschreibungen, aber zumindest nicht so einen unschönen, übereilten Satz.
Zum Wendepunkt: Im Buch ist es so, dass Karina mit ihrem Ehemann, den sie töten wollte, schläft und dann halt ihre Meinung ändert, ohne je einen Aha-Moment gehabt zu haben, der die zentrale Botschaft offenbart hätte. Dass es schwer werden würde, jemandem das Leben zu nehmen, war ja von Anfang an klar, also sollte das nicht der Hauptgrund für sie sein, es plötzlich doch nicht mehr tun zu wollen.
Zum Ende-Ende: Das war einfach nur absurd. Es wirkte weit hergeholt, so als müsste die Autorin schnell zu einem Ende kommen. Und mal ehrlich, kann Malik sich nicht einfach entscheiden, ob er Karina töten oder küssen will? Deren Dachszene ist so absurd.
Meine Erwartungen:
Der Grund, warum ich das Hörbuch wählte, war eine Szene, die ich mir beim Klappentext vorgestellt hatte: Die beiden Hausptcharaktere nach deren Hochzeit allein im Gemach kurz vor der Hochzeitsnacht. Beide täuschen vor, den anderen zu lieben (oder zumindrst zu mögen), um sich auf eine badass morally grey Weise umzubringen, nur um zu erkennen, dass der jeweils andere sie / ihn getäuscht und das Gleiche vor hat.
Ich hatte mir das ziemlich cool vorgestellt. Ich hatte wohl eher ein Adult Buch über mörderische adlige Pläne erwartet, als ein YA Buch über einen lächerlich einfachen Wettbewerb mit oberflächlicher Weltentwicklung.
Meine alternative Ideen + Spoiler:
Die Botschaften und das ganze Buch hätten einen so viel größeren Effekt gehabt mit Fehlschlag, Tiefpunkt, Aha-Moment.
Dass Karina zumindest versucht, ihren Ehemann zu töten, das Messer zückt / ihn fesselt / alles vorbereitet und erst DANN merkt, dass sie es nicht kann.
Oder eine alternative Idee: der Plan gelingt. Karina tötet ihn und holt ihre Mutter mit dem Zauber zurück. Sie hat eigentlich alles, was sie anfangs wollte, merkt aber, dass es nicht das ist, was richtig ist. Vielleicht ist ihre Mutter auch verändert durch den Zauber und Karina muss sie selbst umbringen, um das Reich zu schützen, das sie anfangs nicht regieren wollte, sich jetzt aber AKTIV dafür entscheidet. Bam, viel besser.
Also wenn ihr YA Bücher mit Wettbewerben mögt und nicht zu viel über die Umsetzung nachdenkt, könntet ihr dieses Buch vielleicht mögen.
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