A Red Herring Without Mustard
A Flavia de Luce Novel
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Gesprochen von:
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Jayne Entwistle
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Von:
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Alan Bradley
Über diesen Titel
Award-winning author Alan Bradley returns with another beguiling novel starring the insidiously clever and unflappable 11-year-old sleuth Flavia de Luce. The precocious chemist with a passion for poisons uncovers a fresh slew of misdeeds in the hamlet of Bishop’s Lacey - mysteries involving a missing tot, a fortune-teller, and a corpse in Flavia’s own backyard. Flavia had asked the old Gypsy woman to tell her fortune, but never expected to stumble across the poor soul, bludgeoned in the wee hours in her own caravan. Was this an act of retribution by those convinced that the soothsayer had abducted a local child years ago? Certainly Flavia understands the bliss of settling scores; revenge is a delightful pastime when one has two odious older sisters. But how could this crime be connected to the missing baby? Had it something to do with the weird sect who met at the river to practice their secret rites? While still pondering the possibilities, Flavia stumbles upon another corpse - that of a notorious layabout who had been caught prowling about the de Luce’s drawing room.
Pedaling Gladys, her faithful bicycle, across the countryside in search of clues to both crimes, Flavia uncovers some odd new twists. Most intriguing is her introduction to an elegant artist with a very special object in her possession - a portrait that sheds light on the biggest mystery of all: Who is Flavia?
As the red herrings pile up, Flavia must sort through clues fishy and foul to untangle dark deeds and dangerous secrets.
©2011 Alan Bradley (P)2011 Random HouseKritikerstimmen
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Gesamt
- Tedesca
- 25.03.2011
Sensibel, witzig, spannend - was will man mehr?
Der dritte Teil der Flavia-De Luce-Reihe hat besonders gut gefallen.
Es war garnicht so sehr die Handlung, die natürlich wie immer verworren, spannend, amüsant und mit viel Lokal- und Zeitkolorit versehen war.
Vielmehr hat mich dieses Buch richtig berührt, weil die Einsamkeit, in der die kleine Flavia lebt, immer deutlicher wird. Ihre Traurigkeit, die Sehnsucht nach Liebe und Zuwendung, die sie nur so selten erhält. Wenn sie so dahinerzählt, hat man ja immer das Gefühl, ein viel älteres Kind vor sich zu haben, aber wenn sie dann mit ihrem Fahrrad Gladys spricht oder ihre fliegenden Zöpfchen erwähnt, weiß man wieder, wen man vor sich hat. Jayne Entwhistle liest das auch so gut, mit der nötigen Schläue, aber eben auch einem großen Maß an Sensibilität.
Was in dieser Geschichte auch immer deutlicher wird, ist die Situation des britischen Landadels nach dem Krieg, dem langsam das Geld ausgeht. Ein Familienerbstück nach dem anderen wird verscheuert, über Arbeit denkt aber niemand wirklich nach. Etwas irritierend finde ich es auch, dass Flavia nie von Schule spricht und dort auch nicht hingeht.
Abgesehen davon war das Buch eine sehr feine Fortsetzung zu seinen Vorgängern und natürlich ein Muss für Flavia-Fans.
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