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193 Tage
- Die Geschichte einer verwaisten Mutter
- Gesprochen von: Ilona Lindenbauer
- Spieldauer: 5 Std. und 3 Min.
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193 Tage
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Inhaltsangabe
„Wenn dein Kind stirbt, wartest du darauf, dass die Welt aufhört sich zu drehen. Aber sie dreht sich einfach weiter. Man muss etwas unternehmen, um nicht verrückt zu werden oder Amok zu laufen, und damit einem vor Trauer und Verzweiflung nicht das Herz zerbricht.“
Die Schwangerschaft verlief ohne Probleme. Alle Untersuchungsergebnisse waren unauffällig. Die Geburt war anstrengend aber ohne Komplikationen. Ich wurde mit einem gesunden Jungen nach Hause geschickt.
Keinem der Ärztinnen oder Ärzten war etwas aufgefallen. Als ich die ersten Auffälligkeiten bemerkte, hielt man mich für überfordert.
Mein Sohn Phillip kam mit SMA Typ I. Werdnig-Hoffmann zur Welt. Sein Leben dauerte nur 193 Tage.
Das Buch beinhaltet Bildmaterial
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Gesamt5 out of 5 stars
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Sprecher5 out of 5 stars
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Geschichte5 out of 5 stars
- Franneke
- 12.03.2024
Bewegendes Hörbuch
Die Geschichte der verwaisten Mutter ist kein Hörbuch, dass man einfach so nebenbei hören kann, denn das Buch fordert einem einiges ab. Das ist auch der Grund, warum nachhaltig etwas hängenbleibt und zum Nachdenken anregt.
Der Sprecherin gelingt es meisterhaft den Text umzusetzen und so zu erzählen, dass man fast glaubt, sie wäre selbst die Autorin.
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Gesamt5 out of 5 stars
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Sprecher5 out of 5 stars
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Geschichte5 out of 5 stars
- Rudi Strahl - Gesundheitspapst
- 10.03.2023
Sehr harte Kost
Die Leistung von Ilona Lindenbauer, der Sprecherin ist mehr als brilliant. Sie erzählte die Geschichte so, als hätte sie diese Geschichten am eigenen Leib erlebt. Diese Empathie von Ilona Lindenbauer ist einfach grandios.
Der Inhalt des Buches ist fordernd. Anfangs wollte ich mir das Hörbuch gar nicht kaufen, weil es in meiner Vergangenheit eine ähnliche Geschichte gab. Dann habe ich mir gesagt, konfrontier dich doch einmal, bis jetzt hast du eh nur Vogel Strauß bei diesem Thema gespielt. Heute Jahrzehnte später, ich hätte damals so eine Geschichte gebraucht. Weil selbst konnte ich damals nach dem Tod unserer Tochter Viktoria (Sie ist auch ein Sternenkind) wochenlang nicht sprechen. Ja, über so viel Unglück kann man wirklich sprachlos werden, vor allem ich war gerade erst 20 Jahre alt.
Durch die Geschichte von Zoe Zander ist mir erst heute bewusst, dass ich damals überhaupt nicht erfassen konnte, in welch schlimmen seelischen Zustand sich meine Frau befand. Wahrscheinlich war ich so mit meinem Schmerz beschäftigt, dass mir die Perspektive fehlte bzw. durch meine Sprachlosigkeit ihr keinen Trost spenden konnte.
1000 x Danke an die Autorin! 1001 x Danke an die Sprecherin!
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