1813: Der Rekrut
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Gesprochen von:
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Ben Münchow
Über diesen Titel
Das Hörbuch "1813: Der Rekrut" macht das Schicksalsjahr der Deutschen gerade deshalb wieder lebendig, weil die Geschichte aus Sicht eines einfachen französischen Soldaten ohne falsches Heldenpathos erzählt wird. Deshalb gilt der Antikriegsroman zu Recht als ein fasrt vergessenes Werk der Weltliteratur. Das französische Autorenpaar Émile Erckmann und Alexandre Chatrian schrieb den Roman (Originaltitel "Histoire d'un conscrit de 1813") nach den Berichten und Erinnerungen zahlreicher Veteranen der Napoleonischen Kriege. Die beiden Schriftsteller gehörten um 1870 herum neben Émile Zola zu den meistgelesenen Autoren in Frankreich.
"1813: Der Rekrut" wird einfühlsam und sehr facettenreich gelesen von Jungschauspieler und Synchronsprecher Ben Münchow - einem neuen Stern unter Deutschlands besten Hörbuch-Sprechern. Ben Münchow hat bereits mit 8 Jahren kleinere Synchronrollen gesprochen und an verschiedenen Theatern gespielt. Seine erste Filmrolle hatte er im deutschen Kinofilm "Rock It!". Für das Kino lieh er mehreren Schauspielern (u. a. Tom Felton, Brian Littrell, J. Michael Trautmann) seine Stimme, er spielte am Ernst Deutsch Theater Hamburg und in TV-Produktionen wie "Tatort" oder "Nur eine Nacht".
©2013 Zeitbrücke Verlag (P)2013 Zeitbrücke VerlagKritikerstimmen
Seine Stimme wird man in Zukunft noch oft hören: Ben Münchow liest "1813".
-- Dresdner Morgenpost
Das sagen andere Hörer zu 1813: Der Rekrut
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Gesamt
- Stefan
- 12.06.2013
Es ist nett, reißt einen aber nicht vom Hocker...
Es ist eine nette Unterhaltung und kleiner Ausflug in die napoleonische Zeitepoche. Leider hinkt man als Hörer immer wieder ein wenig hinter her, wenn man sich in dieser Zeit historisch nicht gut auskennt. Das bezieht sich unter anderem auf die damaligen Uniformen der jeweiligen Kriegsteilnehmer und geht zu den damaligen Militärformationen und –taktiken. Wie fand damals genau eine Einberufung statt? Was hat es dabei mit dem Los zu tun? Wie und was ist ein Karree, eine Kartätsche etc…etc…
Auf vieles wird nicht genauer eingegangen. Dadurch stößt man mit seiner Vorstellungskraft schnell an seine Grenzen. Auch empfinde ich das Erzählte ein wenig zu oberflächig, wodurch es der Geschichte an Abwechslung mangelt.
So, wie man dem Ende entnehmen kann, könnte es wohl noch eine Fortsetzung geben, die sich dann mit der Mutter aller Schlachten (Waterloo) beschäftigt.
Der Sprecher, bzw. die Stimme ist sehr passend und holt noch das Maximum aus dem Hörbuch heraus…
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- W.L.
- 05.12.2016
super
sehr anschaulich und spannend erzählt. Hatte mich bis zum Schluss gefesselt. mehr gibt es dazu nicht zu sagen
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Me
- 14.11.2014
gute Unterhaltung
Ich stimme Hrinke völlig zu: Das Buch ist leider weder wirklich zeitgenössisch, obwohl aus heutiger Sicht zumindest nah dran, noch modern-spannend geschrieben.
Was bleibt, ist ein wirklich gut gelesener, historischer Roman ohne Wanderhuren o.ä., der zwar wirklich ganz interessant ist, jedoch keine kann-nicht-aufhören-Spannung bietet. Trotzdem gefiel mir dieses doch eher nüchterne Buch wesentlich besser als so manches künstliche Drama moderner Historienschinken.
Mein nächstes Hörbuch wird jedenfalls "1815 - Waterloo" sein, und wenn jetzt auch noch aus Adam Zamoyski vertont würde (sehr gerne auch mit Bern Münchow), wäre mein Bicentenaire gerettet...
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Denis
- 19.09.2020
Lohnt sich
Für mich eine gute Geschichte sie nimmt sich Zeit und nimmt dann fahrt auf. Ich habe gelesen das der Sprecher hier nervt das kann ich nicht teilen. Er macht das ganz gut im großen und ganzen kann ich es empfehlen für alle die historische Romane mögen
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Gesamt
- Regina S
- 21.08.2013
lebendige Geschichte, das Schicksal eines Soldaten
Gut gelesen und eine spannende Handlung . Man begleitet den Helden durch die Jahre des Krieges bis zur letzten großen Schlacht. Das Schicksal des Einzelnen mit allen kleinen Begebenheiten, Sorgen, Ängsten und Hoffnungen im großen Machtpoker der Könige und Generäle.Der Fall eines Kaisers und die Erfüllung eines kleinen bürgerlichen Glückes.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Klaus
- 25.11.2017
Krieg aus der Sicht eines Soldaten
Krieg ist nicht Krieg: Ein junger Mensch wird aus seinem Leben gerissen, weil ein anderer - selbstherrlich nur diesem lebt, jeglichem Friedensangebot ablehnend gegenübersteht. So wird aus einem Eroberungskrieg plötzlich ein Verteidigungskrieg, der auch die Motivation der heimischen Soldaten nicht unberührt läßt. Großes Kino.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- JunkheadxX
- 05.11.2019
Authentisch
Eine sehr spannende und äußerst mitreißende Geschichte über einen jungen Soldaten zur Zeit Napoleons.
Alles in einem ein authentisches Erlebnis.
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Sprecher
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Geschichte
- Joachim von Franken
- 28.01.2019
Subjektives Kriegserlebnis
Interessant die Erlebnisse des einfachen Soldaten. Aber zeitgemäßer französischer Chauvinismus, kaum Verständnis für unterdrückte Völker.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Christian
- 27.01.2014
Perfekt!
Allen, die schon Adam Zamoyski's und Ruth Keen's grandioses Buch "1812: Napoleons Feldzug in Russland" begeistert hat, empfehle ich dringend dieses Buch! (das gilt freilich auch umgekehrt ;-) In der Hörbuch- Version ein spannendes, mit großem Engagement von Ben Münchow gelesenes (Bravo!) Sittengemälde. Ich kann es nur empfehlen und erneut feststellen: Leute, vergesst das Fernsehen! Es gibt Besseres!
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- HV
- 26.07.2015
Gute Geschichte, leider kein guter Sprecher
Was hat Ihnen das Hörerlebnis von 1813: Der Rekrut besonders unterhaltsam gemacht?
Die sehr genaue Wiedergabe einer Zeitepoche. Die bildliche Darstellung durch die Sprache
Welcher Moment von 1813: Der Rekrut ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben?
Der Moment, wo Joseph realisiert, das er Menschen mit dem Seitengewehr getötet hat.
Wie hätte das Hörbuch besser vorgetragen werden können?
Durch einen anderen Sprecher, Ben Münchow mag ein guter Schauspieler sein, aber man sollte ihn keine Texte mit französischen Worten und Passagen sprechen lassen. Da war die Betonung und Aussprache teilweise völlig daneben.
Dadurch verliert das Hörbuch sehr viel von seiner ausdrucksstarken Geschichte.
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