Markus Heitz gehört zu den erfolgreichsten deutschen Fantasy-Autoren. Seit seinem Durchbruch mit Die Zwerge ist er fester Bestandteil der Bestsellerlisten und kombiniert Fantastisches mit Historischem und Science Fiction. Für Audible schreibt er außerdem exklusive Hörspiel-Reihen wie Doors oder Die Meisterin.
Ripper's Daughter - Stimmen der Vergangenheit
Der neueste Clou ist ein Urban Fantasy Hörspiel, das Heitz zusammen mit Carsten Steenbergen entwickelte: Ripper's Daughters - Stimmen der Vergangenheit versetzt uns nach London im post-viktorianischen Zeitalter, ins Jahr 1904. Wir lernen zwei mutige Frauen kennen: Reporterin Beth und Lady Cassandra, die gemeinsam einer Verschwörung auf die Spur kommen. Und nicht nur das: Beide besitzen übernatürliche Kräfte, und ihr Vater ist - möglicherweise - niemand anders als der Serienmörder Jack the Ripper.
In der Gegenwart versucht die junge Hamburgerin Ella, das Rätsel ihrer Herkunft zu lösen. Ihre adlige Tante zitiert sie nach Leipzig, um eine seltsame Ausbildung zu durchlaufen. Es ist an Ella, gemeinsam mit ihrer Tante Grace und deren Butler eine drohende Katastrophe aufzuhalten und den Kampf gegen Dämonen aufzunehmen - eine Aufgabe, an der Jack the Ripper 1888 scheiterte. Für seine grausame Mordserie gab es nämlich besondere Gründe…
Stimmen der Vergangenheit ist Teil eins der düsteren Hörspiel-Trilogie, die Fiktion, Fantasy und Kriminalgeschichte miteinander vereint und mit einem exzellenten Cast an Sprechern stimmungsvoll und temporeich zum Leben erweckt, u.a. Leonard Hohm, Dana Geissler, Marcia von Rebay, Sebastian Griegel, Leslie Vanessa Lill und Angelina Markiefka.
Schauplätze verteilt über die ganze Welt und Zeitsprünge in verschiedene Epochen bilden die Kulisse für bestes Kopfkino. Insider flüstern, dass die Reihe ein Crossover mit Heitz’ Hörspiel-Serie Die Meisterin beinhalten wird - eine weitere Trilogie, in deren Zentrum starke Frauenfiguren stehen, und in der sich Vergangenheit und Zukunft fantastisch die Hand reichen.
Aufregender Hintergrund von Rippers Daughters ist natürlich das faszinierende und schreckliche Rätsel um Jack the Ripper. Der mordete sich 1888 blutig und grotesk durch Londons Stadtteil Whitechapel, einen armen Bezirk im East End. Mindestens fünf Opfer werden ihm zugeschrieben; vermutlich waren es noch mehr. Er weidete seine Opfer - darunter auch Prostituierte - zum Teil aus und entfernte ihnen Organe mit chirurgischer Präzision.
Obwohl er nie gefasst und seine Identität nie geklärt wurde, kursieren bis heute unzählige Theorien und Spekulationen darüber, wer der “Ripper” wirklich war. Manche glauben, die Polizei habe nur halbherzig ermittelt, weil der Killer selbst ein Polizist war. Andere halten ihn aufgrund seiner anatomischen Kenntnisse für einen Arzt. Man munkelt sogar, “Jack” wäre ein Angehöriger des britischen Königshauses gewesen.
Genug Spielwiese jedenfalls für Markus Heitz, um daraus seine ganz eigene, finstere Urban Fantasy zu spinnen, reichlich gewürzt mit Thriller-Elementen. Und passenderweise erscheint Rippers Daughters - Stimmen der Vergangenheit passend zur Hochsaison des “Rippers”: Der schlitzte seine Opfer damals nämlich auch im September auf…