Spirituelle Heilung


Grundprinzipien und Wirkweisen spiritueller Heilung: Selbstheilungskräfte aktivieren, Meditation und erhöhtes Bewusstsein. Höre zu und entfessel Energie in Deinem Körper und ein höheres Bewusstsein.

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Spirituelles Heilen - Häufig gestellte Fragen

Der Begriff spirituelle Heilung beschreibt eine Alternativmedizin, die auf esoterische, magische oder religiöse Methoden zurückgreift. Manchmal wird sie auch geistige Heilung oder Geistheilung genannt. Geistiges, religiöses oder psychisches Wirken wird darin als Faktor beschrieben, der einen entscheidenden positiven Einfluss auf den Heilungsprozess von Erkrankten hat. Spirituelle Heilungsmethoden werden sowohl bei psychischen als auch körperlichen Erkrankungen angewendet, lassen sich jedoch nicht in die klassische Medizin, Physio- oder Psychotherapie einordnen. Spirituelle Heilung in ihren unterschiedlichen Ausprägungen existiert bereits seit Beginn der Medizingeschichte und ist aus allen Kulturen weltweit bekannt. Bei Naturvölkern wird sie heute noch sehr viel selbstverständlicher praktiziert als in westlichen Kulturen.
Es gibt eine Vielzahl an Methoden, die in der spirituellen oder geistigen Heilung verwendet werden. Die meisten von ihnen arbeiten mit dem Prinzip der Lebensenergie, die in den Erkrankten übergehen soll, oder mit der geistlichen Kontaktaufnahme. Eine der ältesten Methoden ist das Handauflegen. Dabei legt ein Heiler, respektive eine Heilerin, seine oder ihre Hände leicht auf die zu behandelnde Stelle des Patienten oder lässt sie darüber schweben. Dies soll einen wärmenden Effekt haben sowie soziale Nähe vermitteln und so beruhigend wirken. Diese Behandlung gehört zum sogenannten Reiki, einer aus Japan stammenden Form von Energiearbeit. Eine weitere Methode der Geistheilung ist die Gebetsheilung, bei der Kontakt zur Seele des Erkrankten aufgenommen und so die Ursache der Krankheit gesucht wird.
Obwohl Yoga traditionell nicht zu Methoden der spirituellen Heilung zählt, gehört es für viele Menschen doch zu ihrer Spiritualität. Die Yoga-Praxis ist eine ganzheitliche Philosophie aus Indien, die auch die geistige Entwicklung umfasst, zum Beispiel durch Meditation. Dabei wird Wert auf die Verbindung von Körper und Seele sowie von der Seele zum Göttlichen gelegt, sodass bei den Übungen, genannt Asanas, nicht nur die reine Körperbewegung wichtig ist. Gewissermaßen ermöglicht die Bewegung des Körpers die Öffnung der Seele für das Göttliche oder Geistliche. Yoga ist aufgrund seiner weiten Verbreitung auch in der westlichen Welt eine leicht verfügbare Möglichkeit, mehr Spiritualität in den Alltag zu integrieren.
Bei psychischen Erkrankungen ist eine Diagnosestellung und fachkundige Therapiebegleitung erst einmal unumgänglich. Je nach Art und Schwere der Erkrankung kann die Beschäftigung mit Spiritualität neben einer professionellen Therapie jedoch eine unterstützende Wirkung haben. Bei Depressionen etwa fühlen sich Betroffene fremd und verloren in ihrem eigenen Körper, sodass es hilfreich sein kann, den Fokus wieder auf sich zu lenken. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie dies erreicht werden kann. Bei leichteren psychischen Erkrankungen wie leichten Angst- oder Zwangserkrankungen hat sich Hypnose als positive Unterstützung eines Heilungsprozesses bewährt, bei der das Unterbewusstsein aktiviert wird. Meditation lassen sich leicht in den Alltag integrieren, und es existieren zahlreiche Möglichkeiten, sich weiter in dieser Praxis zu schulen.
Die Chakrenlehre kommt aus Indien und wird besonders im tantrischen Hinduismus, buddhistischen Praktiken, beim Yoga und in einigen esoterischen Lehren verwendet. Chakren werden als Hauptenergiezentren des Körpers beschrieben. Der Begriff des Chakras stammt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie Rad oder Kreis, weshalb Chakren auch als „Energieräder“ bezeichnet werden. Insgesamt gibt es sieben Hauptchakren, die entlang der Wirbelsäule verlaufen und durch einen Mittelkanal verbunden sind. Jedes Chakra steht dabei für ein Spektrum des Lebens, so etwa die Spiritualität, Wahrnehmung, Kommunikation, Liebe oder Sexualität. Außer den Hauptchakren gibt es noch zahlreiche Nebenchakren, die eine energetische Wirkung auf den Körper ausüben.

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