Sören Sieg (geb. 1966) liebt das Schreiben. Schon mit sechs verfasste er seinen ersten Roman. Später schrieb er für die taz und studierte Soziologie, Politik und Musik in Hamburg und Bielefeld. Seit 2009 schreibt er jeden Sonntag im Weser-Kurier über das alltägliche Chaos seiner fünfköpfigen Familie. Das erste Buch dazu erschien 2010 (Schönen Sonntag), der nächste Band wird im Herbst folgen. 2011 zeichnete er mit seinem Bandkollegen Jan Melzer ein satirisches Portrait unserer Republik in Form einer Lexikon-Parodie (Come in and burn out. Denglisch. Der Survival Guide, dtv). 2012 ging für ihn ein langgehegter Traum in Erfüllung: Sein erster Roman! (Superdaddy, List). Sören Sieg liebt die Bücher von Dostojevskij, Szerb und Herrndorf, die Filme von Luis Bunuel und Woody Allen, die Musik von Ravel und Peter Licht, die Fotos von Elliott Erwitt, orientalische Küche, Fahrradtouren und Bonsaibäume. Sein Vater ist übrigens der Schriftsteller Wolfgang Sieg und seine Schwester die Literaturwissenschaftlerin Katrin Sieg. Er lebt und arbeitet in Hamburg.
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