Markus Gabriel, geboren 1980, studierte in Bonn, Heidelberg, Lissabon und New York. Er ist einer der weltweit bekanntesten Vertreter eines Neuen Realismus in der Philosophie, was ein wesentlicher Baustein seines Projekts einer Neuen Aufklärung ist. Mit nur 29 Jahren wurde er zum jüngsten Philosophieprofessor Deutschlands berufen. Seit 2009 hat er den Lehrstuhl für Erkenntnistheorie und Philosophie der Neuzeit an der Universität Bonn inne und ist Direktor des Internationalen Zentrums für Philosophie. Er ist zudem Direktor des Center for Science and Thought, mit dem er sich um einen interdisziplinären Austausch von Philosophie und Naturwissenschaften bemüht, um produktive und nachhaltige Lösungen zu virulenten Fragestellungen unserer Gegenwart zu finden. Er war zu Gastprofessuren in Brasilien, Dänemark, Frankreich, Italien, Japan, Portugal und den USA. Seit 2020 ist er Distinguished Lecturer in Philosophy and the New Humanities an der New School for Social Research in New York City, wo er gemeinsam mit Kollegen aus verschiedenen Disziplinen ein neues Institut aufbaut. Außerdem ist er ab 2021 als Fellow am The New Institute in Hamburg tätig, wo er zu Fragen der Wertephilosophie forscht. Seine Bestseller „Warum es die Welt nicht gibt“, „Ich ist nicht Gehirn. Philosophie des Geistes für das 21. Jahrhundert“, „Der Sinn des Denkens“ und „Moralischer Fortschritt in dunklen Zeiten. Universale Werte für das 21. Jahrhundert“ erschienen in zahlreichen Ländern wie Argentinien, Brasilien, Chile, Großbritannien, Japan, Mexiko, Südkorea und den USA. Er liebt es, Philosophie für alle verständlich zu machen und ist selten an einem Ort. Persönliche Begegnungen sind ihm am liebsten, neben Zoom und Signal. Er glaubt an das helle Licht einer neuen Aufklärung und an unsere Fähigkeit, diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Mit viel Empathie und Exzellenz berät er Unternehmen in Ethikfragen.
„Was können wir erkennen? Dieser fundamentalen Frage bleibt Gabriel bis heute treu.“ Die Welt
„Der Denker der Stunde.“ Die Zeit
„Einer der wichtigsten deutschen Philosophen der Gegenwart.“ Süddeutsche Zeitung
„Markus Gabriel ist ein spekulatives Wunderkind.“ Neue Züricher Zeitung
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