Leonhard Koppelmann. 1970 in Aachen geboren. Aufgewachsen in Köln. Abitur 1989. Im Anschluss: Assistent für Hörspiel und Feature, WDR Köln und NDR Hamburg. 1991 Beginn der Arbeit als Autor für den Hörfunk, bald darauf erste Regiearbeiten. Bis dato über zweihundert Hörspielinszenierungen, u.a. Ludovico Ariosto „Orlando Furioso“, T. C. Boyle „Wassermusik“, Michel Houellebecq „Unterwerfung“, Max Frisch „Montauk“, Wolfgang Koeppen „Tauben im Gras“, Thomas Mann „Dr. Faustus“, Umberto Eco „Baudolino“ sowie immer wieder Elfriede Jelinek. Zahlreiche Veröffentlichungen auf Tonträger. Auszeichnungen u.a.: 2004 „Hörspiel des Jahres“, Akademie der darstellenden Künste. Von 1991 bis 1995 Studium der Theaterregie, Universität Hamburg. Von 1995 bis 1998 Engagement am Thalia Theater Hamburg. 1996 Inszenierung: „Die Juden“ von G. E. Lessing (Auszeichnung: Getrud-Eysoldt-Preis als bester Nachwuchsregisseur). Zuletzt Inszenierungen am Deutschen Theater in Berlin, am Schauspielhaus Zürich, am Theater Dortmund, am Schauspielhaus Düsseldorf, am Staatstheater Dresden und wieder am Thalia Theater Hamburg. Regelmäßig arbeitet er auch mit der Verschränkung von Theater- und Hörspielformen. Sein letztes Live-Hörspiel „Bastian Pastewka und der Fall Paul Temple“, das 2013 hier auf den ARD-Hörspieltagen aus der Taufe gehoben wurde, gastierte bis heute in über 40 Städten vor insgesamt fast 50 000 Gästen.
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