Hannelore Furch
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Hannelore Furch

Dr. Hannelore Furch wurde 1946 in Gifhorn (Niedersachsen) geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Später lebte sie in Unterlüß bei Celle, bekleidete dort ein politisches Mandat und leitete eine Ortsring im Deutschen Frauenring (DFR) e.V. In diesem Rahmen organisierte und leitete Sie die vom DFR konzipierten und vom Frauenreferat der Landesregierung Niedersachsen geförderten Seminare "Neuer Start ab 35" für das Gebiet "Südheide". Diese Seminare richten sich an Frauen, die nach einer Familienphase neue Perspektiven suchen, z.B. im Beruf. Im Jahr 1990 zog Hannelore Furch mit ihrer Familie nach Rösrath bei Köln und setzte das Programm des DFR-Seminars für sich selbst um. Sie studierte an der Universität zu Köln Germanistik, Geschichte und Philosophie und promovierte dort zum Dr. phil. mit einer erzähltechnischen Arbeit zu Werken Günter Grass'. Neben Ihrer Dissertation "Der Erzählerdiskurs. Eine Untersuchung der Erzählweisen in 'Unkenrufe' und 'Im Krebsgang' von Günter Grass" (SVH 2013) ist ein weiterer literaturwissenschaftlicher Titel von ihr erschienen: "Der Bürgerliche Habitus. Die bürgerlichen Verhaltensweisen in 'Buddenbrooks' von Thomas Mann und 'Frau Jenny Treibel' von Theodor Fontane" (Akademiker-Verlag 2013). In den Jahren 2014 und 2015 veröffentlichte sie vier belletristische Werke: "Die Pommernfalle", Roman (2014, Windsor-Verlag); "Dinner for Schaf. Halbernste und ganz ernste Gedichte" (2014, BAR Verlag); "Der lyrische Wandersmann. Kalendergedichte" (2015, Memoiren-Verlag Bauschke); "Stalingrad 3000 km. Die Geschichte eines Spätheimkehrers", Roman (2015, neobooks). Es folgten der Lyrikband "Im Winterwald" und die Erzählungen "Ich und Köln" und "Der Historiker und die Frisörin". Seit früher Jugend schreibt Hannelore Furch Gedichte und Geschichten. Ihr erstes Gedicht "Advent" wurde am 10/11.12.1960 in der Aller-Zeitung Gifhorn abgedruckt. Inzwischen hat sie mehrere hundert Gedichte und Kurzgeschichten in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht, die Listen dazu hat sie auf Ihrer Homepage (Einzelveröffentlichungen) eingestellt. Dr. Hannelore Furch, 1. Vorsitzende des Literaturvereins "Die Gruppe 48 e.V." Im Jahr 2015 suchte Hannelore Furch Autor:innen mit gleichem Interesse an der Gründung einer Gruppe, die deutschsprachige Literaturwettbewerbe ausrichtet. So entstand im Februar 2016 die lose "Gruppe 48", die sich im Jahr darauf als gemeinnützige Verein formierte. Hannelore Furch wurde als 1. Vorsitzende gewählt, das Amt bekleidet sie noch im Jahr 2023. Inzwischen hat der Verein knapp 130 Mitglieder und richtet jährlich drei Literaturwettbewerbe aus, und zwar den "Preis der Gruppe 48", den "Förderpreis der Gruppe 48" (A 15-30) und den "Themenpreis der Gruppe 48", der jährlich zu einem aktuellen Thema ausgeschrieben wird. Bis einschl. 2023 zeichnet der Verein 24 Hauptpreisträger:innen aus und vergibt seit 2017 bis einschl. 2023 ein Preisgeld von insgesamt 78.500 € (einschl. an die jew. Nominierungspreisträger). Seit 2019 gibt Dr. Hannelore Furch die Anthologie zum "Preis der Gruppe 48" heraus, und zwar die Buchreihe "Wunderwerk Text", seit 2021 Herausgabe gemeinsam mit Dr. Heiger Ostertag.
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