Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, promovierter Chemiker, war von 1991 bis 1997 Hamburger Umweltsenator. Anschliessend ging Vahrenholt als Vorstand für Erneuerbare Energien zur Deutschen Shell AG, 2001 wurde er Vorstandsvorsitzender des Windenergie-Anlagenbauer REpower Systems AG. Danach leitete er die neu gegründete Konzerngesellschaft für Erneuerbare Energien der RWE AG, die Innogy GmbH bis 2012.
Seit 1999 ist er Honorarprofessor im Fachbereich Chemie der Universität Hamburg. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften Acatech. Sein Bestseller "Seveso ist überall" war eine der einflussreichsten Buchveröffentlichungen in den Anfangsjahren der Umweltbewegung. 2012 erschien gemeinsam mit Sebastian Lüning der Erfolgstitel "Die kalte Sonne" und 2020 ebenfalls mit Lüning der Bestseller "Unerwünschte Wahrheiten". Im Februar 2022 erschien sein Bestseller "Die große Energiekrise- und wie wir sie bewältigen können."
Vahrenholt ist Aufsichtsratsvorsitzender der Aurubis, des größten europäischen Kupferherstellers sowie Aufsichtsrat der Encavis AG, eines der größten Investoren in Erneuerbare Energien in Europa.
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