Das Delta der Venus
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Gesprochen von:
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Angela Winkler
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Von:
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Anaïs Nin
Über diesen Titel
Um 1940 lebten Anaïs Nin und Henry Miller als Liebespaar in New York. Doch ihr Bohème-Leben war ständig von Geldnöten überschattet. Als eines Tages ein Privatsammler Henry Miller einen Dollar für eine Seite Erotika anbot, machte sich Anaïs Nin ans Schreiben. Dabei entstanden fünfzehn erotische Kurzgeschichten, die die Autorin erst kurz vor ihrem Tod zur Veröffentlichung freigab. "Das Delta der Venus« beschreibt die sexuellen Erlebnisse von Frauen aus der Sicht von Frauen und sorgte bei seiner Veröffentlichung für Aufsehen." Angela Winkler liest diese Episoden, die auch heute noch durch ihre Direktheit bestechen, betörend, sinnlich und in voller Länge.
Wir weisen dich darauf hin, dass dieser Titel nicht für dich geeignet ist, wenn du unter 18 Jahre alt bist.
©2020 S. Fischer (P)2020 DAVDas sagen andere Hörer zu Das Delta der Venus
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- HanBav
- 23.08.2021
anfangs 5 Sterne, dann 3 bis 2
berauschender Anfang. durchgängig gut gesprochen. ab der Mitte werden die voneinander unabhängigen Geschichten albern und unglaubwürdig für mich.
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Sprecher
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Geschichte
- INGO HERZOG
- 05.12.2020
Was muss man dazu sagen
sie ist fūr mich einfach Hammer gut, sie ist sehr sehr hūbsch und sie hat einen schönen Namen so schön das ich diesen Namen meiner Tochter geschenkt habe. UND wenn von den Geschichten nur 20 % selbst erlwbt waren, dann war sie bestimmt ein ganz schönes Miststūck.
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Geschichte
- Rappel
- 20.10.2020
Wenn etwas erotische Weltliterstur ist, dann das.
In das Kompliment muss mab die deutsche Übersetzung mit einschließen, obwohl es fast unmöglich ist, in einer Sprache zu schreiben, in der es dermaßen an passendem erotischen Vokabular fehlt. Ansonsten: das Buch wirkt ausgesprochen modern, als wäre es erst jetzt geschrieben. Geschlechter werden in ihrer Vielfalt, Diversität und Komplexität beschrieben, gleichzeitig werden Klischees lustvoll bedient und satirisch überhöht. Es ist ein absolutes Lesevergnügen.
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Sprecher
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Geschichte
- Wolfgang Mann
- 15.05.2020
Märchenstunde
Der literarische Gehalt dieser Auftragsarbeiten ist nicht gerade überwältigend und wird auch nicht besser, wenn man Zeit und Umstände ihres Entstehenes berücksichtigt. Wer etwas von Anais Nin verstehen und lesen/hören will, sollte auf "Henry, June und ich" zurückgreifen (gibt es als Hörbuch, leider nicht bei Audible) und auch Henry Miller lesen. Lesen, denn nicht ein einziges Buch von Miller ist auf Deutsch eingelesen (mit Ausnahme von Stille Tage in Clichy, das sich von Dominik Graf vorgelesen so gewaltig anhört, als lese er den aktuellen Fahrplan der Deutschen Bahn vor.
Das Schlimmste an diesem Hörbuch ist allerdings die Sprecherin Angela Winkler. Hört sich 'Elena', die erste von Nins Delta Erzählungen, gerade noch erträglich an, kann man, was danach kommt, nur noch im Schnelldurchgang ertragen: Da steigert sich Angela Winkler für die restlichen 8 1/2 Stunden zur Märchentante, die in einer öffentlichen Bibliothek im Rahmen der Märchenstunde lesenunerfahrenen kleinen Kindern unanständige Märchen vorliest. Angela Winkler scheint überhaupt nichts verstanden zu haben, und vor allem nichts von Anais Nin. Vielleicht glaubt Winkler ja auch an eine Persiflage oder Ähnliches, wer weiß? Dann allerdings kann man nur konstatieren, angelehnt an A.N.: Liebe Elena, es ist gewaltig in die Hose gegangen.
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