Schöne kleine neue Agatha-Serie

Ein guter Sprecher, nette Kurzgeschichten - was will Frau am Feierabend mehr.
Wichtig vielleicht zu wissen, dass nicht alle (ich habe bereits Band 2 fertig) Geschichten den Titel Krimi
100%ig erfüllen. Man könnte vielleicht von Kriminalroman sprechen.

Trotzdem ein bisschen spannend, ein bisschen betulich, ein bisschen nett und alles in allem freue ich
mich schon auf weitere Storys mit Mr. Parker Pyne.

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Kurzgeschichten

"Urlaub" stellt Mr.Parker Pine sich anders vor, aber auf jeder Etappe seiner Reise wartet wieder Arbeit auf ihn, der er sich nicht entziehen kann.
Der Titel ist allerdings mal wieder irreführend, da weder im Zug, noch in der Wüste noch auf dem Nil Palmen wachsen ... und es nicht immer um Mord geht.
Trotzdem gut!

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2 Leute fanden das hilfreich

nette Kurzgeschichten, klasse interpretiert

ein wahres Hörvergnügen. Fantastischer Sprecher, der jedem Charakter eine eigene Persönlichkeit gibt.
diese Kurzgeschichten waren mir neu und genauso unbekannt wie der Sprecher.

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3 Leute fanden das hilfreich

Überraschend

Als großer Agatha Christie Fan habe ich auch „Verbrechen an der Themse“ mit Parker Pyne gehört. Alle etwas ähnlich.
Hier aber sind die einzelnen Geschichten unterschiedlich und unterhaltsam.
Nur: der Hörverlag muss die Kapitel den Kurzgeschichten zuordnen!!!

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Echt genial

Wer Hörspiele von Agatha Christie liebt, wird diese Geschichten sehr mögen. Einfach toll. Auch der Sprecher ist wunderbar.

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Wunderbar! Christie’s unbekannterer Ermittler. Wunderbarere Sprecher

Wunderbare Christie Erzählungen.
Der Sprecher passt so gut zu Parker Pyne. Man kann es sich richtig vorstellen.

Ein Genuss!

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Einfache Ideen, doch keine Spitzenkrimis

Kann mir schon vorstellen, dass Frau Christie die Ideen für die Kurzgeschichten gefallen haben. Doch haben ihr diese nicht so gut gefallen, dass sie daraus gut entwickelte Romane gemacht hat. Die Figur des Parker Pyne bleibt ziemlich blass, zu ihm hat auch Frau Christie keine Beziehung gefunden. Wenn eine Autorin eine Figur mag, so kümmert sie sich darum, pflegt und verhätschelt sie. Parker Pyne scheint sie nicht sehr zu mögen.
Die Geschichten sind eher Fingerübungen für eine Autorin. Nicht mehr. Zeigt jedoch auch, dass sie nicht, wie das viele Autoren heute immer häufiger machen, solche kurzen Geschichten ohne weitere Substanz zu dicken Büchern aufblasen, nur weil sie eben noch ein Buch und noch ein Buch schreiben müssen.

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das Problem ist der Hörverlag

Zu diesem Titel gibt es nicht viel zu sagen: Kurzgeschichten von Agatha Christie, muss man mögen oder nicht.
Der Sprecher ist großartig.
Allerdings ist eine Frechheit, was der Hörverlag daraus macht. Wie kann man auf die Idee kommen, eine Sammlung von Kurzgeschichten nicht mit einem Inhaltsverzeichnis zu versehen? Das kurze Hörbuch ist in etwa 3 Minuten lange Kapitel unterteilt, deren Sinn sich nicht erschließen. Es kann doch nicht so schwer sein, ein Kapitel für jede einzelne Geschichte zu machen, so dass die Stellen, an denen eine neue Geschichte beginnt, auffindbar sind. Oder zumindest den Kapiteln Überschriften zu geben. Andere Verlage können das auch. Aber diesen Verlag scheint es nicht zu interessieren, wie die Werke bei den Hörern ankommen.
Das ist eine Respektlosigkeit den Hörern gegenüber, die unfassbar ist.

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32 Leute fanden das hilfreich

Eher lahme Geschichten

Kurzgeschichten von Agatha Christie, auch wenn sie Miss Marple oder Hercule Poirot als Hauptperson haben, erscheinen mir oft eher wie eine Kuriositätensammlung: Um eine einzelne pfiffige Idee für eine Gaunerei wird eine knappe Handlung gesponnen, aber wirklich spannend wird es nicht.

So auch hier, und dazu kommt noch, dass mir der Charakter des J. Parker Pyne nicht gefällt. Zu nett, zu behäbig wirkt der selbsternannte Kummerkastenonkel, so dass mir die wenigen Situationen, in denen er doch einmal energisch wirken soll, wenig glaubhaft erscheinen.

Gelesen wird die Geschichte gut, aber das rettet es für mich nicht.

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