Der Titel verspricht mehr,.

Von dem Bekanntheitsgrad des Autors und des geheimnisvoll anmutenden Titels angeregt, habe ick dieses Hörbuch erworben.
Liegt es evtl daran, dass ich den ersten Teil Der Morgenstern nicht kenne oder dass das Romanprojekt in eine unbekannte Zukunft steuert ; ich konnte jedenfalls mit dieser Familiengeschichte, die aus zwei Richtungen aufeinander zusteuert, nicht allzu viel anfangen. Die philosophischen Einschübe sind eher langatmig als zielführend und der Geschichte selbst fehlt Spannung und phantastische Momente, die der Titel eigentlich verspricht.

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Apokalyptisch

Genial die Verbindung von Wissenschaft und Religion und am Ende wird es auch ein wenig gruselig.
Sehr zu empfehlen, grandios eingelesen!

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Ist das die finnische Seele?

es hat länger gedauert, bis ich mich an den anfänglich nüchternen Schreibstil gewöhnt hatte und ich Zugang gefunden habe. Dank des brillianten Sprechers gelang dies. Man spürt die Mentalität.der Finnen, ernst, trocken und doch humorvoll, so scheint mir. Und erfährt auch viel über das russische Volk. Die detaillierte Beschreibung einfacher Handlungen wie Kochen oder Essen schafft Intensität und Präsenz. Manchmal wird es dann doch erstaunlich, überbordend theoretisch. Das Trennen.der Handlungsstränge fand ich unangenehm, da ich den Hauptprotagonisten voll Anteilnahme folgte und ich befürchtete schon, sie finden nicht wieder zusammen. Aber die Auflösung am Ende ist schön. Trotzdem werde ich keinen weiteren Roman von dem Autor lesen, ist eben Geschmacksache. Aber sehr interessant !

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unglaublich

dass sich die "großen" Ereignisse wie Krankheit, Liebe, Tod bzw. ewiges Leben samt dazugehöriger großartiger Philosphien und wissenschaftlich anmutender Thesen völlig unspektakulär in die detaillgenauen Beschreibungen alltäglicher Verrichtungen einfügen - wie im richtigen Leben: Die Geschichte der Menschheit erspart dem Menschen seine Geschichte nicht - bzw.: Der kühnste Gedanke bewahrt dich nicht vor einem Spiegelei.
Nachdem mich mehr als 27 Stunden die Stimme von Thomas Loibl durch diese faszinierend gestrickte Erzählung begleitet hat, war es, als würde ein guter Freund mich verlassen, als das Hörbuch beendet war.
Auch die Protagonisten und Protagonistinnen ließ ich nur schweren Herzens gehen.

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Der Autor lässt sich und dem Leser Zeit, in die Erzählung hinein zu finden. Die Zeit verlangsamt sich

Der Erzähler gefällt mir nicht so. Einfach die Stimme und die Art der Betonung. Einfach Geschmacksache

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Offenes Ende muss man mögen…

Ich war ja schon einiges gewohnt aus dem Vorgänger „Der Morgenstern“.
Auch hier wieder viele Geschichten nebeneinander, die nicht zwingend miteinander zu tun haben, aber dennoch interessant sind. Manchmal, war es mir zu langatmig und zu sehr im Detail verloren. Intellektuell sicherlich anspruchsvoll, aber nicht für jeden ein Hörvergnügen.

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Sehr gelungenes Hörbuch eines starken Romans

Das Lesen des Sprechers Thomas Loibl gefällt mir außerordentlich gut.
Der Roman startet als eine Art Bildungsroman, bekommt dann zur Mitte hin eine Wendung durch wechselnde Ich-Erzähler*innen, Zeiten und Orte. Insgesamt finde ich, dass die Geschichte hier an Tiefgang gewinnt. Schließlich bleibt offen, inwieweit am Ende mit der „Realität“ gespielt wird. Man denkt vielleicht an einen Murakami Roman.
Ich freue mich als nächstes auf „Der Morgenstern“.

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Tief berührt

Wow, ich bin begeistert. Die Geschichte und der Stil von Karl Ove Knausgard sind einfach wunderbar. Seine Bücher klingen noch lange nach, werden zu einem Teil des Lesers, wenn man sich darauf einlässt. Kann es kaum erwarten, den nächsten Band in den Händen zu halten.

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Warten bis zum Schluss

Leider das schwächste Buch bis jetzt. Oft zu banal, zu selten wirklich packend und tiefgründig wie man es von ihm kennt und erwartet. Allerdings gut zum Einschlafen;-)

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Wie der Vorgängerroman …

… unterhaltsam, spannend, tiefsinnig. Einfach interessante Literatur. Es fehlen noch 15 Wörter, um die Rezension abzusenden.

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