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Am Strand Titelbild

Am Strand

Von: Ian McEwan
Gesprochen von: Jan Josef Liefers
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Inhaltsangabe

Juli 1962. Edward und Florence sitzen, frisch verheiratet, in ihrer Flitterwochensuite am Strand von Chesil Beach und essen zu Abend. Beide können nicht verbergen, wie nervös sie der Gedanke an die nahende Hochzeitsnacht macht. Noch ist nicht die Epoche, in der man offen über Sex spricht...

Jene Nacht aber wird das Leben der Liebenden verändern, wird sie einander so nah bringen und so fremd werden lassen, wie sie sich das nie vorgestellt hatten. Abermals erzählt Ian McEwan von einem Ereignis, nach dem nichts mehr ist, wie es war. In brillanter Sprache, temporeich, atmosphärisch, unerbittlich präzise und gleichzeitig voller Gefühl schildert er eine Schicksalsnacht - und ihre Vor- und Nachgeschichte.

(c)+(p) 2007 Diogenes Verlag AG, übersetzt von Bernhard Robben

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nun redet doch..

...wollte ich den beiden immer zurufen. Aber sie können es nicht und steuern daher auf den Abgrund zu.
Toll geschrieben, toll gelesen, traurige Geschichte.

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11 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
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Sehr intensiv

McEwan seziert und trifft mit seiner Geschichte und seinen Worten und in der Fülle an Gefühlen und Gedanken darf man sich unweigerlich auch irgendwie selbst begegnen. Das ist wunderbar und ein Geschenk.

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  • Geschichte
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Feeling all the feelings

Dieses Buch bricht einem das Herz! Einfühlsam und präzise erzählt, hat mich die Geschichte mich sehr gefesselt. Es ist eine dieser Geschichten, in denen man das Unglück herannahen sieht und den Charakteren zurufen will: Neiiiin, sag das/tu das nicht! Aber sie handeln wie Menschen nun mal handeln und machen Fehler - und dieser Realismus berührt und lässt auch ein bisschen verzweifeln.

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Einfach klasse

Dieses Hörbuch ist mit Abstand das Beste, was ich bisher hier zu hören bekommen habe. Ian McEwan ist einfach genial - Jan Josef Liefers ebenfalls.
Schon lange hat mich kein Buch mehr so berührt!

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2 Leute fanden das hilfreich

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  • Geschichte
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  • Rex
  • 10.01.2019

Großartige Geschichte, großartig erzählt.

Jeder Satz ein Treffer!
So viel Wahrheit, so viel Weisheit über Mann und Frau, über Gelingen und Scheitern von Beziehungen.

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freisein ist gar nicht so einfach -

eine interessante, erfrischend unromantische liebesgeschichte, die protagonisten geboren zu beginn der 40er jahre des 20. jahrhunderts in england, hinein in die beginnende zeit des umbruchs der sexualmoral. welche komplikationen die neu gewonnene sexuelle freiheit doch mit sich brachte! als angenehm könnte ich die art und weise des sprechers nicht bezeichnen, andrerseits mag sein versnobt anmutender sprechstil ganz gut nach england und zur erzählung passen.

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  • Gesamt
    4 out of 5 stars

Wie Steine am Meer

Mißverständnisse, darauf beruhen einige der besten Roman, kommt dann noch eine verklemmte Sexualität hinzu, die durch eigene Ängste ins Übermenschliche gesteigert wird, hat eine frisch gestiftete Ehe es schwer, aus den Starlöchern zu kommen. Wie fehlgeleitetes Geschlechtsleben Schicksale erzeugt, das Leben in Bahnen lenkt, die jemand sich zuvor anders ausgemalt hat, beschreibt Ian McEwan nicht erst in diesem Roman. Neben Zementgarten hat er vor allem in Abbitte erzählt, wie allein die fehlgeleitete Vorstellungskraft einen Menschen unschuldig in eine Tragödie hineinschlittern lassen kann. Was in Abbitte noch als großes Panorama erscheint, wird Am Strand zum kleine Kammerspiel, das zwischenzeitlich das Kennenlernen des Liebespaars und deren Familien kurz umreißt, aber sich weitgehend auf die Ereignisse, Hoffnungen wie Enttäuschungen der Hochzeitsnacht zwischen Edward und Florence konzentriert. Wer dabei von beiden die größere Schuld auf sich nimmt, ist nicht die entscheidende Frage, vielmehr schafft es McEwan durch seine meisterliche Führung und Sprache ein Pschogramm zweier Menschen zu beschreiben, die sich besser nie kennengelernt hätten, da sie eigentlich jemand an ihrer Seite benötigen, der ein ganzes Leben auf sie aufpaßt. So schnell platzt die Zukunft, und auf den letzten Seiten erzählt McEwan davon, wie selbst die Zukunft nach der Trennung eine Geschichte der verlorengegangen Träume ist. Kurz und schonunglos, faszinierend in der Hilflosigkeit.

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22 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    3 out of 5 stars

Viel Erzaehlen um einen etwas schwachen Kern

Die Geschichte ist etwas duenn - die Angst um den ersten Sex in unaufgeklaerter Zeit. Aus der Perspektive des Mannes und der Frau gesehen bekommt man ein gutes Verstaendnis fuer die Hintergruende, aber so richtig spannend ist das ganze nicht.
Einfuehlsam und schoen gelesen von Herrn Liefers.

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1 Person fand das hilfreich

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  • Sprecher
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  • Geschichte
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Entscheidung zum Wohl des Kindes?

Fiona Maye ist Familienrichterin und privat in einer prekären Situation. Nach 35 Jahren Ehe verkündet ihr Mann, sie seien wie Bruder und Schwester, es gebe kaum noch Sex und er wolle noch eine große leidenschaftliche Affäre erleben, obwohl er sie liebe. Er möchte ihr Einverständnis, die passende Frau für die Affäre, eine 28-Jährige hat er schon gefunden. Im Krisengespräch mit ihrem Mann erkennt sie, dass der schwierige Fall eines zusammengewachsenen Zwillingspaares, in dem sie gegen den Willen der religiösen Eltern für den Tod des "lebensunfähigen" Bruders plädiert hat, zu ihrer innere Distanz führt. Ihr Beruf scheint sie völlig zu absorbieren.
Im Moment schreibt sie das Urteil im Fall zweier jüdischer Mädchen, deren orthodoxer Vater möchte, dass sie innerhalb ihrer Gemeinde aufwachsen, während die von ihm getrennte Mutter, ihnen die "Welt" öffnen und die Chance auf eine höhere Berufsbildung ermöglichen will.
Noch während der Auseinandersetzung mit ihrem Mann, der sie vor die Entscheidung stellt, entweder sie stimme der Affäre zu oder er gehe, erreicht sie an dem Sonntagabend der Eilantrag einer Klinik. Es geht um den leukämiekranken fast (!) 18jährigen Adam Henry, der einer lebensnotwendigen Bluttransfusion nicht zustimmen möchte, da es ihm sein Glaube verbietet. Wie seine Eltern gehört er den Zeugen Jehovas an, die aus einigen Bibelstellen ableiten, dass Blut nicht übertragen werden darf.

Während ihr Mann die Wohnung schließlich verlässt, muss Fiona das Urteil über die jüdischen Mädchen formulieren, bevor am Dienstag die Anhörung im Fall des Jungen vor Gericht stattfindet.
In ihren eigenen privaten Gedanken verstrickt und entsetzt über das Verhalten ihres Mannes sieht sie sich der schwierigen Situation konfrontiert über Tod oder Leben zu entscheiden.
Soll sie das Wohl des Kindes vor die religiöse Überzeugung der Eltern und seiner eigenen stellen? Soll sie dem Wunsch des Jungen entsprechen, der selbst die Transfusion verweigert oder den Argumenten der Ärzten folgen? Ist der Junge überhaupt in der Lage, seine Situation und den bevorstehenden Tod zu erfassen?
Um Klarheit zu erlangen, geht sie den ungewöhnlichen Schritt und besucht den intelligenten Jugendlichen im Krankenhaus, eine folgenreiche Begegnung, die ihr Leben beeinflusst - auch durch ihr gemeinsames Musizieren. Denn Adam lernt im Krankenhaus Geige und während er ein Lied von Mahler spielt, singt sie dazu - eine wunderschöne Szene.

Wie wird ihre Entscheidung ausfallen? Das will ich hier nicht vorwegnehmen - genauso spannend ist die Frage, ob ihre Ehe noch zu retten ist.

Bewertung
Der Roman ist ausschließlich aus der personalen Perspektive Fiona Mayes erzählt. Wir nehmen als Hörer/innen intensiv an ihren Gefühlen und Gedanken teil. Die Demütigung durch ihren Mannes wird so unmittelbar erlebbar und man leidet mit Fiona mit, hat Verständnis für ihre verletzten Gefühle und ihre Wut, nicht mehr zu genügen - und für ihre Schuldgefühle, ihren Mann auf Distanz gehalten zu haben. Sehr differenziert setzt sie sich mit ihrer Ehekrise auseinander, genauso wie sie an ihre schwierigen Fälle und Entscheidungen herangeht.
Wir werden Zeugen ihrer Entscheidungsfindung, ihres Wunsches jeweils dem Wohl des Kindes höchste Priorität einzuräumen.
Dabei hadert sie ganz offensichtlich damit, keine eigenen Kinder zu haben. Sie hat den richtigen Zeitpunkt dafür verpasst, ihre Karriere stand jeweils im Vordergrund, ein Umstand, den sie als 59-Jährige bedauert.

Ian McEwan erörtert in seinem Roman sowohl religiöse als auch moralische und auch juristische Fragen, fordert zum Nachdenken heraus und zeigt auf, wie schwierig es ist, dem Kindswohl gerecht zu werden.
Ein Roman, der auch zeigt, dass die getroffene Entscheidungen Einfluss auf das Leben derjenigen nehmen, über die die Richterin ihr "Urteil" gefällt hat. Und Fiona muss erkennen, dass die Einhaltung gesellschaftlicher Konventionen im Falle Adams gerade das Gegenteil dessen bewirkt, was sie damit intendiert.

Während McEwans Roman "Die Nussschale" aufgrund seiner ungewöhnlichen Erzählperspektive besticht, sind es in diesem Roman der außergewöhnliche Fall und die juristischen, religiösen und moralischen Fragen, die gestellt und erörtert werden, die mich fasziniert haben. Unwillkürlich fragt man sich beim Hören, wie hätte ich entschieden, und man folgt gespannt den Argumenten der Kontrahenten.
Das Ende ist jedoch nicht ganz so überraschend wie in "Honig", denn man ahnt sehr früh, worauf es hinausläuft.

So ist der Schluss einerseits sehr traurig, aber auch hoffnungsvoll. Für mich ein Roman, der trotz der vielen Reflektionen und Fragestellung sehr spannend zu hören war und der noch lange nachhallen wird.

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  • Gesamt
    5 out of 5 stars

Großartig gelesen

Es scheint nicht viel zu passieren in diesem Buch: Ein frisch vermähltes Paar vor der Hochzeitsnacht, für beide soll es das 'erste mal' werden. Während er voll ungeduldiger Erwartung ist, ist sie eher ängstlich. In Rückblenden wird erzählt, wie die beiden zu den Menschen wurden, die sie sind, wobei der entscheidende Satz schon recht früh fällt: 'Sie waren Kinder ihrer Zeit.', in diesem Fall der frühen 60er Jahre. Beide sind Produkte einer restriktiven Sexualerziehung, der familiären und gesellschaftlichen Normen.

Das Buch ist ohne Frage von hohem literarischen Wert, es ist sprachlich sehr präzise. Die Charakterbeschreibungen sind ausführlich, ohne dass man jemals das Gefühl hat, der Autor würde vom Thema abschweifen. Es scheint, als gäbe es nicht ein einziges überflüssiges Wort in dieser nachdenklich stimmenden Geschichte, bei der man mit den Figuren regelrecht mitleidet.

Dass man der Handlung zu folgen bereit ist, obwohl sie ja eher deprimierend ist, liegt zu einem erheblichen Teil an der Leistung von Sprecher Jan Josef Liefers. Seine Lesung trifft exakt den Ton, hat immer das richtige Tempo, transportiert jede Stimmung und Gefühlslage so, dass man die Szenen sofort bildlich vor Augen hat. 'Am Strand' ist das erste von Liefers gelesene Hörbuch, das ich gehört habe, es wird aber ganz bestimmt nicht das letzte sein.

Kurz: Gutes Buch, grandiose Lesung. Das kann nur 5 Sterne geben.

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