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  • Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich - Die neue Klassenjustiz

  • Volltextlesung von Axel Grube
  • Von: Ronen Steinke
  • Gesprochen von: Axel Grube
  • Spieldauer: 6 Std. und 48 Min.
  • 4,5 out of 5 stars (21 Bewertungen)

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Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich - Die neue Klassenjustiz Titelbild

Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich - Die neue Klassenjustiz

Von: Ronen Steinke
Gesprochen von: Axel Grube
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Inhaltsangabe

Der Rechtsstaat bricht sein zentrales Versprechen

Das Versprechen lautet, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind. Aber sie sind nicht gleich. Das Recht hierzulande begünstigt jene, die begütert sind; es benachteiligt die, die nichts haben. Wirtschaftsdelikte in Millionenhöhe werden mit minimalen Strafen belegt oder eingestellt. Prozesse gegen Menschen, die einen Wodka stehlen, enden hart und immer härter.

Wirtschaftsdelikte in Millionenhöhe enden mit minimalen Strafen oder werden eingestellt. Prozesse gegen Menschen, die ein Brot stehlen oder wiederholt schwarzfahren, enden hart und immer härter.

Ein Jurist packt aus:

In einer beunruhigenden Reportage deckt der Jurist Ronen Steinke systematische Ungerechtigkeit im Strafsystem auf. Er besucht Haftanstalten, recherchiert bei Staatsanwälten, Richtern, Anwälten und Verurteilten. Und er stellt dringende Forderungen, was sich ändern muss.

Systematische Ungerechtigkeit im Strafsystem:

Gerichtsverfahren wegen Wirtschaftsdelikten in Millionenhöhe enden mit minimalen Strafen oder oder werden eingestellt. Prozesse gegen Menschen, die ein Brot stehlen oder wiederholt schwarzfahren, enden hart und immer härter.

Die Gründe dafür hängen mit den Gesetzen zusammen. Und mit dem, was die Gerichte heute aus diesen Gesetzen machen. Das mag man achselzuckend hinnehmen: Es gibt halt Oben und Unten. Wer Geld hat, der hat es überall leichter. Aber wenn sich der Rechtsstaat so etwas nachsagen lassen muss, dann ist das kein Recht.

Es sind angespannte, gereizte Zeiten in Deutschland. Die sozialen Gegensätze verschärfen sich. Arm und Reich entfernen sich immer mehr voneinander. Und die Justiz steht mittendrin – und versucht, die Wogen zu glätten? Die Gleichheit zu verteidigen?

Nein, sie macht leider mit beim Auseinandertreiben.

©2022 Berlin Verlag in der Piper Verlag GmbH, Berlin/München 2022 (P)2022 onomato verlag

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Super wichtiges und interessantes Thema, wenn man hin und wieder über den Sprecher und die experimentelle Musikwahl hinwegsehen kann!

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Sehr gut recherchiert und aufbereitet, Sprecher und Produktion aber „nervig“

Das Recht und seine Auswirkung auf die Gerechtigkeit im Alltag. Hätte ich mir so nicht vorgestellt und unser Selbstverständnis ist glaube auch anders, als hier dargelegt. Sehr wichtig und empfehlenswert.

Allerdings: Die Produktion und der Sprecher machen es schon hart dran zu bleiben. Wirkt auf mich zu „artsy“, hätte mir einen sachlicheren Sprecher gewünscht.

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Sprecher

Inhaltlich kann ich das Buch wärmstens empfehlen, nur von diesem Hörbuch würde ich abraten. Habe das Hörbuch auf 1,5-facher Geschwindigkeit hören müssen.

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Interessantes Bild einer 2 Klassenjustiz

Hier wird sehr anschaulich argumentiert und es werden angemessene Ansätze zur Lösung eines der ältesten Probleme unseres justizsystems gesetzt

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Pflichtlektüre f. Jurist:innen und Politiker:innen

Der Rechtsstaat ist auf dem Auge, das auf die Armen und Ärmsten schaut, komplett blind!! Danke für die vielen Fallbeispiele, die die Sinnhaftigkeit unseres Rechtsstaats ad adsurdum führen.

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Der Sprecher trübt den Gesamteindruck

eines hervorragend aufgearbeiteten Themas.
Die vielen Beispiele zeigen die gravierenden Schwachstellen unserer Rechtsprechung auf.

Besonders tragisch finde ich, dass Menschen am Rander der Gesellschaft, die mit Probleme wie Armut und Sucht zu kämpfen haben, doppelt bestraft werden.
Das dies wohl von der Masse der Richter hingenommen wird, ist beschämend.

Leider muss auch ich den Sprecher bemängeln.
Man kann es sicherlich nicht jedem Recht machen, hier passt das Tempo und die Modulation leider gar nicht.
Es fällt schwer dabei zu bleiben, trotz des interessanten Themas.
Die Zwischenmusik wirkt unpassend, ist zum Glück immer nur für ein paar Sekunden.

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Sehr interessant

Ein sehr erhellendes Buch. Habe vieles nicht gewusst. Der Sprecher ist etwas gewöhnungsbedürftig, was nicht heißt, dass er nicht gut ist. Er klingt einfach sehr bedächtig. Die Musik zwischendurch ist sehr, sagen wir mal experimentell, aber irgendwie lustig. Kann das Buch sehr empfehlen.

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3 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
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  • Sprecher
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  • Geschichte
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Wichtiges Buch, leider nicht gut vorgelesen

Das Buch ist augenöffnend; eine absolute Empfehlung, vor allem für JuristInnen! Das Hörbuch lässt aber zu wünschen übrig. Ich empfehle, auf 1,25-facher Geschwindigkeit zu hören. Dann lässt es sich gut ertragen.

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2 Leute fanden das hilfreich

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  • Geschichte
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Macht den Mann zum Justizminister!

Interessanter Einblick in das deutsche Rechtssystem. Richtige und plausible Verbesserungsvorschläge, die umgesetzt gehören…ein tolles Plädoyer für Rechtseffizienz-, Transparenz und Gerechtigkeit!

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Ein wichtiges Thema absolut schlecht verarbeitet.

Über die Merkwürdigkeiten der Produktion, namentlich die sehr gewöhnungsbedürftige Sprechweise irgendwo zwischen pastoral und Satzzeichenlegasthenie und die schrägen "Musik"-Sequenzen zwischen den Kapiteln wurde bereits genug geklagt. Beides steht einem angemessenen Hörerlebnis schwer im Wege.
Doch noch viel bedenklicher finde ich die Inkonsistenzen in der Kritik des Autors an der deutschen Strafjustiz, auch wenn sie insgesamt berechtigt ist. So wird z.B. einerseits die mangelhafte Vergütung der Pflichtverteidiger durch die Staatskasse zutreffend kritisiert, verbunden mit dem Hinweis, dass man für diese paar Euro keine vernünftige und dann zeitintensiver Arbeit leisten kann. Per se ist also Pflicht-Strafverteidigung ein Verlustgeschäft. Nur wenige Minuten später wird die angebliche wirtschaftliche Abhängigkeit der Pflichtverteidiger von den Gerichten gerügt. Ja was nun: Ist die Pflichtverteidigung nun ein Minusgeschäft (ja, wenn sie angemessen gemacht wird) oder tatsächlich wesentliche Erwerbsgrundlage?
Ähnlich verzerrt sind verschiedene vergleichende statistische Angaben zu den Erfolgen von Pflichtverteidigern vs. frei gewählten und selbst bezahlten. Mathematisch mag das richtig sein, allerdings ergibt sich aus den Bedingungen, unter denen ein Pflichtverteidiger gestellt werden kann / muss auch, dass bei diesen wegen der Art und schwere der Delikte von vornherein z.B. mit einer geringeren Freispruchquote zu rechnen ist.
Insgesamt krankt das Buch aber vor allem an einer schwer erträglichen Larmoyanz des Autors, die dem (größeren) berechtigten Teil der Kritik die Spitze nimmt. Schade drum.
Den Kern seiner Kritik macht im Buch die faktische Bevorteilung von vermögenden Delinquenten gegenüber Mittellosen aus. Das ist zweifellos ungerecht und dennoch in allen Lebensbereichen so, die auch nur entfernt etwas mit Geld zu tun haben. Das macht es nicht besser, ist aber eben auch nur eingeschränkt heilbar.
Die Kritik an unserer Justiz hat ein OLG-Richter einmal gegenüber einer Partei in einem Zivilverfahren treffend zusammengefasst: Sie bekommen hier keine Gerechtigkeit, sie bekommen hier ein Urteil. Übrigens waren in dem Verfahren beide Parteien nicht eben mittellos.

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