Super Geschichte - wie geht es weiter mit Kommissar Avraham?

Dieses Buch ist außerhalb der zeitlichen Reihe erschienen, das merkt man irgendwann, wenn man schon einmal ein Hörbuch von Mishani gehört hat. Es ist also sozusagen ein Sprung in die Vergangenheit und erklärt spätere Romane, die hier bei Audible schon erschienen sind. Der Fall ist ganz großartig geschildert. Der Kommissar ist alles andere als ein perfekter Ermittler, andere im Team sind besser, schneller, effizienter und das macht die Hauptfigur wahnsinnig menschlich, das macht diese Geschichte um einen verschwundenen 16-jährigen Jungen so spannend und realistisch. Was bei allem Lob für den Roman wirklich schade ist, ist, dass der Sprecher sich leider keinerlei Mühe gibt hebräische Namen richtig auszusprechen - das tut zwischendurch richtig weh, weil der Name des verschwundenen Jungen etwa 100 mal vorkommt. Heutzutage ist es tatsächlich nicht so schwer herauszufinden, wie Dinge in anderen Sprachen richtig betont werden, entweder kriegt man das durch ein schnelles Telefonat mit einem Muttersprachler heraus (möglicherweise sogar dem Autor?) oder aber durch den Blick (das Hören) in eine Aussprachedatenbank online. Das ganze ist besonders schade deswegen, weil der Sprecher wirklich eine sehr angenehme Stimme hat und eine hervorragende Interpretation der Geschichte schafft.

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Kein gewöhnlicher Krimi

Mir hat dieser Krimi in sofern gut gefallen, da man nicht ahnt, welchen Verlauf diese Geschichte nimmt. Der Ermittler liegt lange falsch und hadert mit sich. Da ich nicht weiß, wie Namen im Hebräischen korrekt ausgesprochen werden, hat mich das in diesem Hörbuch nicht gestört, Jedoch bin ich ebenfalls der Meinung, dass ein Sprecher es vorab recherchieren sollte. Ich würde wieder ein Hörbuch dieses Autors wählen.

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super spannend und exzellent gelesen

Franz Dinda ist nicht nur ein hervorragender Schauspieler, sondern auch ein ganz fantastischer Hörbuchsprecher. Er macht diesen Fall zu einem großartigen Hörerlebnis.
Cholon liegt bei Tel Aviv und hier arbeitet Inspektor Avi Avrahams. Gleich sein erster Fall hat es wirklich in sich. Ein sechzehn jähriger Junge verschwindet und man geht erstmal davon aus, dass der Junge von daheim ausgerissen ist. Aber dann gibt es verschiedene Theorien und auch seltsame Umstände. Die Familie scheint etwas komisch zu sein und etwas zu verschweigen. Dann ist da ein übereifriger Nachhilfelehrer, mit ganz eigenen Ansichten und Vermutungen und dann gibt es einen Hinweis und Briefe. Wem kann man trauen und zu was führt das Ganze?
Es ist eine Familientragödie, ein ganz spannender Krimi und der erste Fall für Avi Avrahams. Vielschichtig und in besonderer Sprache erzählt und die Handlung nimmt auch richtig Fahrt auf.

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Ungewöhnlicher Kriminalroman

Anfangs sehr langweilig, ich hätte fast aufgegeben. Die hebräischen Namen waren eine Herausforderung. Ich konnte den "doppelten" Namen des Kommissars fast nicht mehr hören, das war ziemlich nervig.
Im letzten Viertel nahm die Story dann Fahrt auf und wurde interessant mit ungewöhnlicher Auflösung.
Den Sprecher fand ich nicht besonders gut.

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Wirklich spannende Geschichte

über polizeiliche Ermittlungen, die nicht straight zum Ziel führen. Angenehm ruhige Erzählweise. Leider verwendet der Sprecher fast durchgängig die gleiche Satzmelodie, so dass häufig Nebensächlichkeiten akzentuiert betont werden. Das führt neben der teils unkorrekten Aussprache hebräischer Namen zu kleinen Verwirrungen. Werde das Buch trotzdem irgendwann ein zweites Mal hören.

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Familiendrama

Dror Mishanis Krimi „Vermisst“ ist ein perfide konstruierter Roman. Die Handlung schleppt sich gemächlich dahin und trotzdem entsteht Spannung. Der Autor spielt gekonnt mit der Eigen- und Fremdwahrnehmung der Figuren; darüber hinaus auch mit den Leseerwartungen, wer ist Täter, Opfer und Ermittler. Die Auflösung ist brutaler als der Leser es erwartet.

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Atmosphärische Geschichte, toller Sprecher

Was mir auch an diesem Buch von Dror Mishani wieder ganz besonders gut gefallen hat, ist sein emotional realistischer Erzählstil, seine äußerst glaubwürdigen Figuren und deren stimmige Handlungen. Ein wahrer Genuss ist die dazu hervorragend passende Stimme von Franz Dinda.

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Packende Geschichte

Insgesamt interessante Story, die sich nur auf wenige Figuren konzentriert und trotzdem bis zuletzt spannend bleibt. Abzüge gebe ich, weil eine Figur und ihr Verhalten für mich beim besten Willen nicht schlüssig wird.

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wie immer großartig bis zum Schluss

leider sollte der Sprecher die hebräischen Worte in der Aussprache besser lernen.Das ist mir schon bei den letzten Büchern aufgefallen.Ansonsten ist auch dieses Buch wieder von Spannung kaum zu überbieten und ich habe es in einem Stück durchgehört.

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Unerwartet

hat mir insgesamt sehr gut gefallen. unerwartete Wendung und gute erzählung. den Sprecher fand ich gut, über die Aussprache der hebräischen Namen kann ich leider nichts sagen, da ich es leider auch nicht besser weiß.

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