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Simone
- Gesprochen von: Jutta Seifert
- Spieldauer: 9 Std. und 31 Min.
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Inhaltsangabe
"Simone führte das Leben, von dem wir immer geträumt hatten, ich das, was mir vernünftig erschien. Ich beneidete sie um ihre Schönheit, ihren Mut, ihre Unabhängigkeit. Und merkte nicht, wie ich sie verlor. Seit ihrem Tod vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht an Simone denke, mich frage, warum die eine am Leben zerbricht, die andere nicht."
"Einen Tag vor ihrem Tod rief Simone mich noch einmal an. Das weiß ich genau, denn ich hatte keine Zeit."
Berlin, Mitte der achtziger Jahre. Zwei junge Frauen feiern, tanzen, reisen, verlieben sich - und werden im Osten der Stadt erwachsen. Dann fällt die Mauer, und das Leben der Freundinnen verändert sich in rasender Geschwindigkeit. Simone reist durch die Welt, Anja bekommt ein Kind, heiratet, beginnt zu arbeiten. Sie treiben auseinander und verlieren sich doch nicht. Bis zu dem Tag, an dem Simone für immer geht und Anja zurückbleibt.
Wer war Simone? Und warum hat sie sich das Leben genommen? Auf der Suche nach Antworten unternimmt die Autorin eine Reise zurück in das Leben der Freundin und in ihr eigenes. Sie spricht mit Angehörigen, Freunden und Experten, liest Briefe, Tagebücher und Dokumente - und fasst die Ergebnisse ihrer Spurensuche zu einem so bewegenden wie aufschlussreichen Buch zusammen.
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Das sagen andere Hörer zu Simone
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- peppermintulli
- 12.09.2023
Sehr bewegend
Eine Reise in die ehemalige DDR mit ihrer Funktionalität, die bis an die Unmenschlichkeit ging, mit ihrer Missachtung des Individuums, die darin gipfelte, neugeborenen Babys die lebensnotwendige Nähe zur Mutter zu verweigern, und was all dies aus den Menschen danach machte ….
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Herbert W.
- 08.03.2024
Gute Geschichte, grässliche Sprecherin
Das ist eine gute Geschichte, spannend erzählt, persönlich gehalten und scheinbar nebenbei gibt sie einen Eindruck von den Zumutungen des Umbruchs nach der Wiedervereinigung 1990. Völlig unangemessen geht die exaltierte Sprecherin mit dem Stoff um, spricht ostdeutsche Namen falsch aus und gefällt sich darin, den Namen André, der hier zu einem deutsch-tschechischen Jungen gehört, ständig affektiert französisch zu betonen. So etwas kann eine Geschichte empfindlich stören.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Steffen Schuldt
- 26.04.2024
Die Reise in eine schwere Vergangenheit
Zum Anfang schwer zu zuhören, da es sehr sachlich ist. ABER es ist gut so. Für mich emotional, da ich in einem ähnlichen Alter war und die Örtlichkeiten in Lichtenberg kenne/ kannte.
Meinen Respekt und Dank an Anja Reich, für den Mut, dieses Buch zu schreiben.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Andrea Hlubek
- 04.11.2023
Danke Frau Reich,
ich bin, ähnlich wie Simone, 1970 in der DDR geboren und war ab der 6. Woche in einer Wochenkrippe. Dank ihres Buches kenne ich jetzt die Worte- für all das Diffuse in mir. Es fehlt die Fähigkeit in Beziehungen zu gehen und dadurch entsteht das Gefühl sich nicht mit der Welt, der Familie, den Freunden verbunden zu fühlen. Rückblickend ist es unfassbar, dass den Babys ihre Eltern entzogen wurden und sie dadurch der Bindungsfähigkeit beraubt wurden. Der immense Leistungsdruck der Gesellschaft und daraus resultierend der Eltern, ist neben der Unfähigkeit zu lieben, fatal für die Psyche dieser Kinder. Sie haben ausgezeichnet recherchiert und Simones inneres Erleben in Worte verpackt, die ich als Betroffene nicht hätte beschreiben können. Ich konnte mich in Simones Verhalten wiederfinden. Vor allem die Szene mit dem gedeckten Frühstückstisch. Wow. Mir war die andere Sichtweise auf das Verhalten bis heute nicht bewusst, weil sich wahrscheinlich auch Simone nichts dabei gedacht hat. Danke für das Buch.
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1 Person fand das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Ellybis
- 16.09.2023
Sehr sensibles, besonderes Buch
Ich finde es toll, dass Anja Reich ihrer Freundin Simone ein Denkmal gesetzt hat - mit dieser sehr berührenden, gut recherchierten, einfühlsam erzählten und nicht wertenden Geschichte, die mir sehr zu Herzen ging. Gleichzeitig hat sie damit die Zeit vor und nach der Wende beschrieben, ich habe mich in vielem wiedergefunden, mich an vieles wieder erinnert. Auch die Sprecherin Jutta Seifert hat sehr einfühlsam und angenehm gelesen. Danke für dieses melancholische, lange nachklingende Buch.
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